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Grosse Freude bei den Schweizern
Odermatt ist überglücklich, Murisier sorgt mit Scherz-Maske für Lacher

Justin Murisier trug in Sölden eine sehr spezielle Maske. 
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Schweizer Festspiele in Sölden: Beim Riesenslalom, beim 1. Rennen der Saison, reüssierten die Schweizer Männer. Und wie. Marco Odermatt fuhr auf Rang 2, Gino Caviezel wurde 3. Loïc Meillard Fünfter, Justin Murisier Elfter und Daniele Sette 20. Nur einer war schneller als alle anderen Fahrer: ein junger Norweger namens Lucas Braathen. Der 20-Jährige gewann das Rennen.

«Mega geil ist das. Davon, hier auf dem Podest zu stehen, haben alle Athleten geträumt. Und ich habe es geschafft. Das ist einfach der Hammer», sagte Odermatt nach dem Rennen gegenüber dem SRF. Und: «Ich wusste, dass ich nach meinem 1. Lauf Gas geben muss, wusste, dass ich nicht mehr zu taktieren brauchte. Und so habe ich alles probiert und Vollgas gegeben.»

Erster Podestplatz für Caviezel

Dass sich der 23-Jährige so freute, ist verständlich. Schliesslich lag Odermatt nach dem 1. Lauf auf Zwischenrang 7, benötigte einen wilden 2. Durchgang. Den er dann auch zeigte. Er schob sich mit Laufbestzeit gleich an 5 Mitstreitern vorbei. Am Schluss fehlten dem Nidwaldner nur 5 Hundertstelsekunden zum Sieg.

Der drittplatzierte Caviezel freute sich verständlicherweise ebenso. Der 28-Jährige sagte nach dem Rennen: «Ich freue mich mega. Zusammen mit Marco auf dem Podest zu stehen, was gibt es schöneres? Wir sind sehr gute Freunde.» Dass für ihn gar noch mehr drinnen gelegen wäre, lag er doch zur Halbzeit auf Rang 1, schien ihn also nicht sonderlich zu grämen. Und das ist auch gut so. Schliesslich zeigte der Bündner ein starkes Rennen, bügelte seinen Fehler gleich zu Beginn des 2. Laufs mit einem starken Finish aus. Und: Für Caviezel war es der 1. Podestplatz überhaupt.

Bester Laune war auch Justin Murisier. Der 28-Jährige, der auf Rang 11 fuhr, erschien zu den Interviews mit einer sehr speziellen Schutzmaske. Auf dieser zu sehen: ein Bart samt grosser Zahnlücke. Unbekümmert beantworte der Schweizer alle Fragen und war sich wohl sehr genau der Wirkung seiner Maske bewusst. Musste er doch immer wieder selbst grinsen. Das Netz feierte ihn für diese Aktion. «Der beste Mann», schrieb ein Nutzer. Andere twitterten einfach ein Foto von ihm und versahen es mit lachenden Smileys.

Besser als die Frauen am Samstag

Und damit machten es die Schweizer Männer besser als die Frauen am Samstag. Beim Riesenslalom der Damen war Michelle Gisin die beste Schweizerin. Sie verpasste mit Rang 4 das Podest knapp. Lara Gut-Behrami wurde nach zwei soliden Läufen Achte. Wendy Holdener sechs Wochen nach der erlittenen Fraktur des rechten Wadenbeinkopfs 26. Wobei zu sagen gilt, dass sie im zweiten Lauf kurz nach dem Start mit dem rechten Ski im Schnee einhing und sich mit Schlittschuhschritten auf den Kurs zurückkämpfen musste.

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