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WM 2022 in Katar
Das wartet nun auf die Schweiz

Eden Hazard und seine Belgier oder Karim Benzema und Frankreich könnten bereits in der Gruppenphase der WM 2022 auf die Schweiz treffen. 
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«Heute, das war etwas fürs Volk!», sagt Captain Xherdan Shaqiri am späten Montagabend. Was er meint? Die 4:0-Gala gegen Bulgarien, ein Meisterstück, das der Schweiz die direkte Qualifikation für die erste Winter-WM der Fussballgeschichte in Katar sichert. Murat Yakin und sein Team werden dabei sein, wenn 32 Nationen im Emirat am Persischen Golf zwischen dem 21. November und dem 18. Dezember den Weltmeister 2022 ausspielen werden.

Direktqualifizierte: Fussballnationen und ein Debütant

Bisher sind neben der Schweiz zehn weitere Nationen für die WM qualifiziert. Aus Europa sind Belgien, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Kroatien, die Niederlande, Serbien und Spanien an der Endrunde dabei. Dazu kommen Brasilien sowie Argentinien, die die Qualifikation in Südamerika überstanden, und Gastgeber Katar, der erstmals eine Endrunde bestreitet.

Der vermeintliche Fussballzwerg von der Arabischen Halbinsel ist mittlerweile die Weltnummer 46 – und hat 2018 in Lugano in einem Testspiel auch schon die Schweiz geschlagen.

Playoff: Der unbequeme Umweg

Im europäischen Playoff werden die letzten drei europäischen Startplätze vergeben. Diesen Umweg über die Ausscheidung der zehn Gruppenzweiten und zweier Teams, welche die Qualifikation über die Gruppe verpasst haben, aber in der Nations League Spitzenplätze belegten, müssen neben Italien auch Nordmazedonien, Österreich (via Nations League), Portugal, Russland, Schottland, Schweden, Polen, Tschechien (via Nations League), Wales, Ukraine und die Türkei nehmen.

Die zwölf Teams werden in drei Vierergruppen eingeteilt und müssen jeweils einen Halbfinal und einen Final überstehen, um sich für Katar zu qualifizieren. Die Duelle werden am 26. November ausgelost, die Spiele finden am 24. (Halbfinals) und 29. März (Finals) statt.

Dabei sind Portugal, Schottland, Italien, Russalnd, Schweden und Wales gesetzt und haben in den Halbfinalpartien Heimrecht.

Die Auslosung: Hochkaräter drohen

Die WM-Gruppen werden am 1. April in Doha ausgelost, die 32 Mannschaften werden in acht Vierergruppen verteilt. Die Fifa-Weltrangliste wird über die Töpfe entscheiden. Als aktuelle Weltnummer 14 ist die Schweiz im zweiten Topf. Ihr droht somit schon früh ein Hochkaräter wie Brasilien, Belgien, Frankreich, England oder Spanien. Die einfachste Aufgabe aus Topf 1 ist Gastgeber Katar. Ebenfalls in Lostopf 2 werden Deutschland und die Niederlande sein, auf diese beiden Teams kann die Schweiz somit frühestens in der K.o.-Phase treffen.

Die WM-Spiele: Fussball fast rund um die Uhr

Während der WM-Gruppenphase werden vier Spiele pro Tag ausgetragen. Die Anspielzeiten sind 11 Uhr, 14 Uhr, 17 Uhr und 20 Uhr (Schweizer Zeit). Ab der K.-o.-Phase wird um 16 Uhr und um 20 Uhr angepfiffen. Die TV-Übertragungsrechte in der Schweiz hat die SRG erstanden.

Das Programm: Nations League und Testspiele

Bis die WM in fast genau einem Jahr losgeht, steht für die Schweiz noch die dritte Durchführung der Nations League in der Agenda. Die Gruppen werden am 16. Dezember in Montreux ausgelost. Gespielt wird dann im kommenden Sommer, und dies ziemlich eng getaktet: Die ersten vier Spieltage der Vierergruppen finden zwischen dem 2. und 14. Juni statt. Die beiden letzten Runden zwischen dem 22. und 27. September. Das Finalturnier wird dann im Sommer 2023 ausgetragen.

Vor der Nations League ist im offiziellen Fifa-Kalender für 2022 parallel zu den WM-Playoff-Ausscheidungen Ende März ein rund einwöchiges Fenster für Testspiele eingeplant. Gegen wen die Schweiz antritt, ist noch nicht bekannt.

Zwischen Nations League und WM-Start werden am 9. Oktober die EM-Qualifikationsgruppen für die Endrunde 2024 in Deutschland ausgelost.

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