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Meinung

AboKommentar zum Eklat bei «Bild»
Das Problem ist grösser als Julian Reichelt

Trägt die Verantwortung: Mathias Döpfner, Chef des deutschen Medienriesen Axel Springer.
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Bei der «Bild», einer der mächtigsten Boulevardzeitungen der Welt, ging es immer schon rücksichtsloser zu als bei anderen Medien. Aber seit Julian Reichelt dort sein Regiment aufnahm, wurde vieles toxisch. Der ehemalige Kriegsreporter scharte eine Gruppe von jungen Männern um sich, die Reichelts Bauchgefühle in publizistische Kriegszüge verwandelten. Journalistinnen interessierten den Chef offenbar vor allem erotisch. Junge Talente band er amourös an sich und entledigte sich ihrer, wie es ihm passte. Der Machtmissbrauch war eklatant, schien in seiner Jungs-Welt aber niemanden zu stören.

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