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Reduktion der Impfkapazität
Das erste Zürcher Impfzentrum schliesst

Auf der Kunsteisbahn in Wetzikon wurde seit April geimpft, nächste Woche gehört die Halle wieder den Sportlern.
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Das Impfzentrum Wetzikon macht den Anfang. Es stellt Ende Woche als erstes der elf kantonalen Impfzentren seinen Betrieb ein. Mitte Juli hatte die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich angekündigt, für die nächste Impfphase die Kapazität an den einzelnen Standorten ab August zu reduzieren. Bislang wurden im Kanton Zürich rund 1,76 Millionen Impfdosen verabreicht.

Die Bilanz von Wetzikon kann sich sehen lassen: Während 64 Tagen haben 120 Mitarbeitende dafür gesorgt, dass über 86’000 Covid-Impfungen verabreicht werden konnten. Und es dürften noch etwas mehr werden. Am Freitag zwischen 11.30 und 15 Uhr können sich in Wetzikon Personen über 16 Jahre ohne Termin eine Erstimpfung spritzen lassen; zur Identifizierung müssen auch da Ausweis und Krankenversicherungskarte vorgewiesen werden. Die Zweitimpfung wird im Impfzentrum Uster verabreicht.

Bis Mitte nächster Woche wird die Einrichtung, die Anfang April auf der Kunsteisbahn am Wetziker Stadtrand erstellt worden war, abgebaut. Danach steht die Anlage wieder vollumfänglich für sportliche Zwecke zur Verfügung.

Drei Standorte bleiben

Im Wochentakt werden nun auch in anderen Kantonsteilen laufend Impfstandorte aufgelöst. Kommende Woche folgt Meilen, am 18. August das Triemli und Ende August die Standorte in der Messe Zürich, Horgen und Dietikon. Die Zentren in Affoltern und Bülach werden Ende September geschlossen.

Vorläufig in Betrieb bleiben das Referenz-Impfzentrum am Hirschengraben in Zürich sowie die Impfzentren in Uster und Winterthur. Auch Impfapotheken bieten weiterhin den Impfservice an. Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren können sich in Winterthur, Uster und am Kinderspital Zürich impfen lassen, ausserdem bis zur Schliessung auch in der Messe Zürich.

Das Referenz-Impfzentrum der Universität Zürich am Zürcher Hirschengraben bleibt weiterhin in Betrieb. 

Die Gesundheitsdirektion prüft derzeit zudem, wie sie mit mobilen Impfequipen oder -bussen lokal zusammen mit Gemeinden oder grösseren Zentren Impfgelegenheiten schaffen kann. Sie sollen der Bevölkerung einen unkomplizierten und niederschwelligen Zugang bieten. Der Kanton will demnächst darüber informieren.