Cristiano Ronaldo mit Glück und Köpfchen
Juventus gewinnt den heftig kritisierten italienischen Supercup gegen Milan 1:0. Für die Differenz in Jidda sorgt Superstar CR7.
Ein Kopfballtor von Cristiano Ronaldo nach gut einer Stunde entschied den italienischen Supercup zwischen Juventus und Milan zugunsten der Turiner.
Der in Jidda in Saudiarabien ausgetragene Match zwischen dem Meister und dem Cupsieger musste einen Rekordsieger dieses Wettbewerbs hervorbringen, denn Juventus und Milan hatten den Supercup je sieben Mal gewonnen. Den alleinigen Rekord mit acht Siegen hält jetzt also Juve. Die Turiner hatten in der vergangenen Saison das Double geholt, sodass Milan als Verlierer des Cupfinals nachrückte.
Das einzige Tor des Spiels war zunächst umstritten. Kamerabilder konnten zuerst nicht belegen, ob Ronaldo nach der entscheidenden Vorlage von Miralem Pjanic im Offside stand oder nicht. Später aber konnte man erkennen, dass der Portugiese beim Treffer auf gleicher Höhe wie Ricardo Rodriguez stand. Der Zürcher bestritt das ganze Spiel.
Frauen durften ins Stadion
Die Milanisti mussten die letzten 20 Minuten zu zehnt spielen, nachdem der Ivorer Franck Kessie nach einem üblen Foul die rote Karte gesehen hatte.
Der Austragungsort dieses Duells war höchst umstritten, vor allem in Italien war im Vorfeld heftig über den Final diskutiert worden. Frauen durften zwar das Spiel im Stadion anschauen, aber nur in Begleitung. Und die weiblichen Fussball-Fans mussten in abgegrenzten Familienzonen Platz nehmen.
Italienischer Supercup in Saudiarabien:Juventus Turin - Milan 1:0 (0:0). Jidda (KSA). - Tor: 61. Ronaldo 1:0. - Bemerkungen: Milan mit Rodriguez (verwarnt). 73. Rote Karte gegen Kessie (Milan/Foul).
SDA/fal
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