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Die Grossbank prescht vor
Credit Suisse offeriert den Mitarbeitenden Corona-Tests

Speicheltests – wie hier am Flughafen Zürich – offeriert die Credit Suisse ihren Mitarbeitenden.
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Ein Speicheltest soll für mehr Sicherheit sorgen. 15 Prozent der CS-Angestellten müssen momentan immer noch in den Räumlichkeiten der Bank arbeiten. Diese können sich fortan regelmässig testen lassen, wie ein Sprecher der Grossbank sagt. Die PCR-Tests mit Speichelentnahme seien freiwillig, kostenlos – und eine zusätzliche Vorsichtsmassnahme. Die Credit Suisse erhalte keine individuellen Testresultate.

Es ist nicht das erste Mal, dass die CS vorprescht. Schon im vergangenen Sommer war die Credit Suisse die erste Bank, die ihren Mitarbeitenden kostenlose Antikörpertests anbot.

Beispielsweise in der Filiale der CS am Paradeplatz arbeiten Mitarbeitende noch vor Ort. Sie können sich fortan gratis und regelmässig testen lassen.

Bis jetzt wenige Anträge

Seit dem 27. Januar unterstützt der Bund Unternehmen finanziell bei präventiven Tests. So sollen asymptomatische Personen erkannt und das Virus weiter eingedämmt werden. Die Firmen müssen beim Kanton einen Antrag stellen und beispielsweise nachweisen, dass enger Kundenkontakt besteht. Im Kanton Zürich hätten sich erst rund 20 Betriebe gemeldet, wie die Gesundheitsdirektion auf Anfrage schreibt.

Der Flughafendienstleister Swissport hat mitgeteilt, dass er Masstentests plant, sofern die Kosten übernommen werden. Auch der Autohändler Amag gibt sich offen. Coop, Migros sowie Unternehmen aus der Telecom- und der Uhrenbranche zeigen hingegen kein Interesse. Die bestehenden Schutzkonzepte würden genügen.