AboKommentar zur Krise der BankCredit Suisse im freien Fall: Gut, dass die Nationalbank eingreift
Die zweitgrösste Schweizer Bank ist nicht mehr in der Lage, das Vertrauen von Kunden und Anlegern zurückzugewinnen. Nur mit der Hilfe von Thomas Jordan kommt sie noch aus dem Schlamassel.
Panikstimmung macht sich um die angeschlagene Credit Suisse breit. Ihre Aktien stürzten am Mittwochvormittag um 30 Prozent ab, bevor sie sich am Nachmittag wieder kräftig erholten, um danach wieder stark an Wert zu verlieren. Fachleute mögen noch so betonen, dass die Bank über genügend Kapital verfüge und kein Liquiditätsproblem habe. Trotzdem entziehen die Anlegerinnen und Anleger der Credit Suisse das Vertrauen.