«Apropos» – der tägliche Podcast«Christoph Blocher war der Kopf, Ueli Maurer der Baumeister der SVP»
Nach 14 Jahren im Bundesrat hat Ueli Maurer genug. Ein Rückblick auf eine spektakuläre Polit-Karriere – und ein Ausblick, wer nun für seine Nachfolge bereitsteht.
Er ist über 70 Jahre alt, so alt wie seit einem Jahrhundert kein anderer Bundesrat und keine andere Bundesrätin. Fast 14 Jahre sass er in der Landesregierung, als Verteidigungsminister, als Bundespräsident, zuletzt als Finanzminister. Nun hat er genug: Ueli Maurer kündigte am Freitag seinen Rücktritt aus dem Bundesrat auf Ende Jahr an. Er sei Zeit für «etwas Neues».
Die Karriere des abtretenden Finanzministers war teilweise spektakulär. An dieser Karriere lässt sich auch die jüngere politische Geschichte der Schweiz ablesen – die Entwicklung der SVP zur wählerstärksten Partei, Debatten und Wirbel rund um das Gremium Bundesrat, seine Funktionalität angesichts aktuellen Krisen.
In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» blickt der «Magazin»-Autor und langjährige Bundeshausredaktor Christoph Lenz im Gespräch mit Philipp Loser zurück auf Ueli Maurers Entwicklung vom Bauernsohn aus einfachen Verhältnissen zum prägenden Magistrat. Und beantwortet die Frage: Wer könnte Maurer nun wirklich beerben?
Apropos – der tägliche Podcast
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