AboGemeinde Kaltbrunn erfreut über UrteilBundesgericht brummt Käser Wick Kosten für Ölunfall auf
Nach einem Ölunfall in der Grafenau in Kaltbrunn hat das Bundesgericht geurteilt: Käser Karl Wick muss
die Rechnungen der Gemeinde von knapp 60’000 Franken bezahlen. Ob er das kann, ist offen.
Der Ölunfall bei der ehemaligen Schweinemästerei von Karl Wick in der Kaltbrunner Grafenau im Februar 2017 hat hohe Kosten verursacht. Mehr als 100 Tonnen Erde mussten abgetragen werden, die Feuerwehr saugte Öl aus dem nahen Böschgraben ab. Gut 61’000 Franken stellte die politische Gemeinde Kaltbrunn der MSW Group AG im März 2017 deshalb in Rechnung. Die MSW Group wird als Besitzerin des Grundstücks angegeben, auf dem das verschmutzte Wasser ins Freie gepumpt worden war. Als Bevollmächtigter für die Liegenschaft wirkte der Käser und ehemalige Schweinemäster Karl Wick.