Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Abo
Schweinemäster muss wegen Umweltverschmutzung vor Gericht

Auf dem Feld neben dem Asylwohnheim Grafenau blieb nach dem Heizöl-Vorfall eine Matschlandschaft zurück.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Er liess mehrere Hundert Liter eines Wasser-Heizöl-Gemischs in die freie Natur von Kaltbrunn abpumpen. Nun muss sich ein 50-jäh­riger Schweinemäster und Käser dafür vor Gericht verantworten.Rückblende: Nach tagelangen, teils heftigen Regenfällen kam es in der Nacht auf den 2. Feb­ruar 2017 in der Liegenschaft des Asylwohn­heims und ehemaligen Schweinestalls an der Grafenaustrasse zu einer Überschwemmung. Dabei drang das Wasser auch in den Heizungsraum des Gebäudes ein. Ein ungenügend gesicherter Öltank kippte in der Folge um, woraufhin das Öl sich mit dem Regenwasser ver­mischte. Der Beschuldigte habe in seinem Amt als zustän­diger Liegenschaftsverwalter dar­auf­hin einen Arbeiter angewiesen, das Gemisch über einen Schlauch auf das angrenzende Wiesland abzu­pumpen, schreibt die St. Galler Staatsanwaltschaft. Ein Teil des kontaminierten Wassers­ versickerte im Erdreich; der grösste Teil jedoch gelangte über Drainageleitungen direkt in den Bösch­kanal.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login