AboBund bürgert Schweizer IS-Mutter aus
Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg wird einer Schweizerin das Bürgerrecht entzogen. Die 30-Jährige befindet sich mit ihren Töchtern in einem Lager in Syrien.
Sahila F.*, die Mutter, die zwei kleine Töchter zum Islamischen Staat (IS) entführt hat, soll nicht länger Schweizerin sein. Das hat das Departement von Justizministerin Karin Keller-Sutter entschieden und am letzten Tag des Jahres publik gemacht. Der heute 30-jährigen Frau aus der Romandie werde «die Schweizer Staatsbürgerschaft entzogen», teilt das Staatssekretariat für Migration (SEM) am 31. Dezember im Bundesblatt mit.