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Bürogebäude Airgate in Zürich-Nord wird Verwaltungszentrum

Der Zürcher Stadtrat hat das Bürogebäude Airgate in Zürich-Seebach erworben.

Der Zürcher Stadtrat verzichtet auf den Bau eines Verwaltungszentrums in Zürich-Altstetten. Stattdessen hat er in Zürich-Seebach das Bürogebäude Airgate erworben. Den Kaufpreis von 128 Millionen Franken hat er per Dringlichkeitsbeschluss bewilligt.

Nach dem Geschäftshaus Eggbühlstrasse 21 - 25 hat der Stadtrat eine weitere Liegenschaft in Zürich-Nord erworben. Das 1980 erstellte und noch weitgehend vermietete Airgate-Gebäude an der Thurgauerstrasse 40 umfasst auf 12 Stockwerken eine Nutzfläche von rund 22'000 Quadratmetern.

Es eigne sich aufgrund seiner Lage direkt bei einer Tramhaltestelle und in Gehdistanz zum Bahnhof Oerlikon, seiner Grösse und der flexiblen Nutzbarkeit ideal für die Bedürfnisse der Stadtverwaltung, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit. Der Kaufpreis von 128 Millionen Franken liege im Rahmen von zwei Schätzungen.

Für das Geschäftshaus, das einer im Ausland lebenden Privatperson gehört, gab es auch noch andere Kaufinteressenten. Das Geschäft habe deshalb keinen Aufschub geduldet und sei somit in die Zuständigkeit des Stadtrates gefallen, heisst es in der Mitteilung. Die Rechnungsprüfungskommission des Gemeinderates sei jedoch vorgängig informiert worden.

Mietzinsen decken Kosten

Die Liegenschaft an der Eggbühlstrasse hat der Stadtrat primär für Rochadeflächen während der Instandsetzung von Verwaltungsgebäuden gekauft. Das Airgate-Gebäude dagegen soll dem mittelfristigen Flächenbedarf der Verwaltung dienen.

Die Umnutzung als Verwaltungszentrum erfordert allerdings eine mehrjährige Planung. Bis dahin wird das Objekt weiterhin an Dritte vermietet. Mit den bestehenden Mietzinseinnahmen von rund 6,7 Millionen Franken pro Jahr könne es kostendeckend bewirtschaftet werden, schreibt der Stadtrat.

Der Kauf des Bürogebäudes in Zürich-Seebach ersetzt den Bau des ursprünglich an der Aargauerstrasse in Zürich-Altstetten geplanten Verwaltungszentrums. Diese Planung wird nicht weiter verfolgt, das Areal will der Stadtrat jedoch als strategische Landreserve behalten.

SDA/mst