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Liz Truss massiv unter Druck
Britische Premierministerin entschuldigt sich für «Fehler»

Truss’ Steuersenkungspaket hatte zu Kopfschütteln und heftigem Unmut auch in den Reihen der konservativen Regierungspartei geführt. (Archivbild)
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Die britische Premierministerin Liz Truss hat sich für «Fehler» im Zusammenhang mit ihren Steuerplänen entschuldigt. Die Regierung sei bei den geplanten Reformen «zu schnell zu weit gegangen».

Rücktrittsforderungen erteilte Truss eine Absage. «Ich werde auf meinem Posten bleiben, um meine Verpflichtungen im nationalen Interesse zu erfüllen», sagte sie. Truss ist erst seit sechs Wochen im Amt. Dennoch steht sie bereits massiv unter Druck. Ihr Steuersenkungspaket hatte zu Kopfschütteln und heftigem Unmut auch in den Reihen der konservativen Regierungspartei geführt.

Daraufhin liess Truss zunächst ihren Vertrauten, den damaligen Finanzminister Kwasi Kwarteng, die geplante Steuersenkung für Reiche zurücknehmen. Am Freitag entliess sie ihn dann. Der neue Finanzminister Jeremy Hunt kippte das geplante Paket am Montag fast vollständig. Zudem kündigte er die Einrichtung eines Beratergremiums in Wirtschaftsfragen an.

AFP/sys