Super League: FCZ – Luzern 2:3Zürich unterliegt Luzern – und wird dann als Meister geehrt
Der Saisonabschluss misslingt trotz der frühen Führung. Luzern muss trotz des Sieges in die Barrage. Nach dem Spiel nahm der FCZ die Meistertrophäe entgegen.
Eigentlich ging es hervorragend los für den FCZ. Bereits nach 85 Sekunden brachte Aiyegun Tosin die Zürcher in Führung. Zuvor wurde der Meister von seinen Fans mit einer Choreo im gesamten Stadion gefeiert. Dann traf auch noch Toptorschütze Assan Ceesay, der seinen 20. Saisontreffer erzielte, zum 2:0. Alles schien für einen erfolgreichen Abschluss für diese hervorragende Saison bereitet, doch dann liess das Team von André Breitenreiter nach.
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Luzern wurde mutiger, nutzte die zusätzlichen Räume und traf dann erst in der 38. Minute durch Ibrahima Ndiaye, und sieben Minuten später durch Samuele Campo. Beide Torschützen kamen nahe des gegnerischen Tors zum Abschluss – untypisch für die gute Verteidigungsarbeit des FCZ in dieser Saison. Weil Filip Ugrinic in der 55. Minute nach einem Einwurf den Ball vom Strafraumrand ins Tor von Yanick Brecher drischt, in der Folge bei den Gästen aber die Effizienz fehlt und von Zürich nicht mehr viel kommt, gewinnt Luzern am Ende 3:2.
Es ist ein Sieg, der dem FCL nichts bringt, obwohl der Jubel im Gästesektor des Letzigrunds zwischenzeitlich gross war. Sion lag nach 68 Minuten gegen Servette 1:3 zurück. Doch die Walliser glichen das Spiel noch aus, weil Servettes Goalie Edin Omeragic, der erst zum dritten Mal in dieser Saison eingesetzt wurde, drei Torwartfehler beging, die alle zu Gegentoren führten. So muss Luzern in die Barrage, wo es auf den FC Schaffhausen trifft.
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Herzlich Willkommen!
Der letzte Spieltag in der Super League steht an und im Letzigrund trifft der Meister auf den FC Luzern. Die Zürcher werden nach dem Spiel geehrt und dürfen endlich den Meisterpokal entgegennehmen.
Doch während es für den FCZ nur noch darum geht, dieser hervorragenden Saison einen schönen Abschluss zu bereiten, steckt der FC Luzern noch im Abstiegskampf. Luzern steht vor dem Gang in die Barrage, wo es auf den FC Schaffhausen treffen würde. Nur wenn Luzern gewinnt und Sion gleichzeitig gegen Servette unterliegt, kann der FCL dies noch verhindern. Um GC zu überholen, müsste Luzern noch zwölf Tore in der Tordifferenz aufholen und gleichzeitig selbst mindestens fünf Tore mehr schiessen als die Grasshoppers. Dieses Szenario scheint dann doch sehr unrealistisch.
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