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Naturgewalt im Kanton Freiburg
Blitze treffen vier Personen – zwei sind verletzt


Gefährliche Naturgewalten: Blitze können auch Menschen zum Teil schwer verletzen.

In Ménières im Kanton Freiburg wurden am Freitagmorgen vier Personen von zwei Blitzen getroffen. Zwei Personen zogen sich Verletzungen zu, eine davon schwerere. Es handelt sich um einen 51-jährigen Mann, der zusammen mit einem 16-Jährigen auf einem Feld arbeitete. Das teilte die Freiburger Kantonspolizei am Freitag mit. (Lesen Sie auch zum Thema: Wo es in der Schweiz am häufigsten blitzt).

Während der Rettungsaktion für diese beiden Personen schlug ein weiterer Blitz ein und traf den Piloten eines Rega-Helikopters und einen Polizisten. Die beiden Männer blieben unverletzt.

Die beiden Verletzten wurden von Sanitätern und einem Rega-Team verarztet, bevor sie ins Spital gebracht wurden. Der Rega-Pilot und der Polizist wurden vor Ort medizinisch untersucht.

Wie eine Polizei-Mediensprecherin auf Anfrage sagte, wurden die beiden Verletzten nach dem zweiten Blitzeinschlag nicht per Helikopter ins Spital gebracht, sondern per Ambulanz.

Am 11. Juli war im Kanton Freiburg bereits eine Frau von einem Blitz getroffen und schwer verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich in Villars-sur-Glâne, einem Vorort von Freiburg. Ménières liegt in der Nähe von Estavayer-le-Lac FR im Broyebezirk.

Sechs Unfälle im Jahr

Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva gab am Freitag auf Anfrage bekannt, sie habe zwischen 2001 und 2020 123 Unfälle im Zusammenhang mit einem Blitzschlag registriert. Pro Jahr mache das also etwa sechs Fälle.

Fünf Fälle führten zu einer Invalidenrente und fünf Fälle zu einer Hinterlassenen-Rente. Die Fälle entfallen je etwa zur Hälfte auf Arbeit und auf Freizeit.

SDA/fal