AbstimmungenUmweltminister Rösti begründet Nein zur Biodiversitätsinitiative
Am 22. September stimmt das Schweizer Stimmvolk über die Biodiversitätsinitiative ab. Der Bundesrat ist gegen die Vorlage. Warum, erklärt Bundesrat Albert Rösti.
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Der Bundesrat empfiehlt Volk und Ständen ein Nein zur Biodiversitätsinitiative am 22. September. Am Dienstag hat Umweltminister Albert Rösti vor den Medien in Bern die Argumente gegen die von Umwelt- und Landschaftsschutzorganisationen lancierte Initiative dargelegt.
Die Initiative nehme wichtige Anliegen auf, gehe aber zu weit, macht der Bundesrat gemäss der Mitteilung des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) geltend. Der zusätzlich verlangte Schutz würde die Landwirtschaft und den Ausbau der erneuerbaren Energien einschränken und Infrastrukturen gefährden.
Bund investiere schon 600 Millionen in Biodiversität
Bund und Kantone schützten Natur, Ortsbilder und Landschaften seit langem und wirksam, liess sich Rösti in der Mitteilung zitieren. Allein der Bund investiert heute jährlich rund 600 Millionen Franken in die Erhaltung der Artenvielfalt.
Das Begehren verlangt von Bund und Kantonen, mehr für die Artenvielfalt zu tun und zusätzlich Mittel und Flächen bereitzustellen. Hinter dem Begehren steht der Trägerverein «Ja zu mehr Natur, Landschaft und Baukultur».
SDA/aeg
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