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Viktorija Golubic in Hochform
6:0, 6:0 – die Schweizerinnen bleiben erstklassig

Viktorija Golubic, of Switzerland, celebrates after winning the match against Lola Radivojevic, of Serbia, during the third match of the Billie Jean King Cup Play-off, at the Swiss Tennis Arena in Biel, Switzerland, Saturday, November 16, 2024. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi)

Die Saison ist lang, und viele sind froh, ist sie bald vorbei. Doch für Viktorija Golubic ist es schade, wird nicht weitergespielt, denn die Zürcherin erfreut sich einer beneidenswerten Spätform. Nachdem sie Anfang November im chinesischen Jiangxi ihren zweiten WTA-Titel gewonnen hatte, fegte sie nun am Billie Jean King Cup in Biel ihre zwei Gegnerinnen vom Platz.

Am Freitag überliess sie Mia Ristic (WTA 394) nur fünf Games, am Samstag fügte sie nun Lola Radivojevic (181) die Höchststrafe zu: 6:0, 6:0. Und weil Rückkehrerin Belinda Bencic am Starttag Radivojevic ebenfalls geschlagen hatte (6:2, 6:2), war das Duell nach drei Einzeln bereits entschieden. Das abschliessende Doppel gewannen Bencic/Teichmann gegen Senic/Stankovic 6:1, 6:1.

16.11.2024; Biel; Tennis Billie Jean King Cup Play-Off - Schweiz - Serbien; 
Captain Heinz Guenthardt (SUI) Viktorija Golubic (SUI) und Team Simona Waltert (SUI) Celine Naef (SUI)  Belinda Bencic (SUI) und Jil Teichmann (SUI) jubeln 
(Urs Lindt/freshfocus)

Die Schweizerinnen, die im April gegen die von der Weltranglistenersten Iga Swiatek angeführten Polinnen 0:4 verloren hatten, verbleiben damit in der Weltgruppe. Hatten gegen Polen die schwangere Bencic und die verletzte Golubic gefehlt, waren die 2022 siegreichen Schweizerinnen nun wieder komplett.

«Wir gehören von der Qualität her in die Weltgruppe», stellte der zufriedene Captain Heinz Günthardt gegenüber SRF fest. Im April 2025 spielen die Schweizerinnen in einer Dreier-Gruppe um den Einzug ins Finalturnier vom November. Nur die Ersten setzen sich durch. Die Gegnerinnen sind noch nicht bekannt.