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AboEinschränkung der freien Arztwahl
Bersets Sparpläne provozieren Widerstand

Hausärzte erhalten in der Rolle als Erstberatungsstelle eine noch grössere Bedeutung in der medizinischen Versorgung.
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2012 erteilte das Volk der Einschränkung der freien Arztwahl eine eigentliche Abfuhr. Mit 76 Prozent Nein scheiterte die Managed-Care-Vorlage, die von der SVP, der SP und den Gewerkschaften bekämpft wurde. Trotzdem nimmt Gesundheitsminister Alain Berset einen neuen Anlauf, und zwar mit einem rigideren Modell. Den heutigen freien Zugang zu Spezialärzten soll es nicht mehr geben. Alle Patienten müssten sich künftig immer zuerst an eine sogenannte Erstberatungsstelle wenden. Ziel sei es, unnötige Behandlungen zu vermeiden und die medizinische Versorgung der chronisch Kranken besser zu koordinieren, sagte Berset am Mittwoch vor den Medien.

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