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AboDeutsche Rüstung
Bericht zeigt eklatante Schwächen der Bundeswehr

Auf «Kräftebeiträge» internationaler Partner angewiesen: Deutsche Einheiten zusammen mit polnischen und italienischen Partnern bei einer Übung im Baltikum Mitte November.
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Ein nach neuem System erstellter Bericht zur Einsatzbereitschaft der deutschen Armee zeigt eklatante Schwächen auf. Demnach hat Deutschland grösste Mühe, seinen internationalen Verpflichtungen etwa für die Nato voll und ganz nachzukommen. Es fehlt unter anderem an Schiffen, an Artilleriegeschützen, Flugabwehrsystemen und moderner Funktechnik. Deshalb sei die Einsatzbereitschaft lediglich «mit Einschränkungen» gegeben.

Die Truppenteile müssten künftig in ihrer Grundaufstellung wieder einsatzbereit sein, wird in dem vertraulichen Bericht des Verteidigungsministeriums gefordert. Das bedeutet, dass sie Ausrüstung und Material nicht erst erhalten, kurz bevor sie in den Einsatz gehen. Die Einsatzbereitschaft müsse wieder «für die gesamten Streitkräfte» hergestellt werden, heisst es weiter in dem Dokument, das der «Süddeutschen Zeitung» vorliegt. Das Verteidigungsministerium konzentriert sich in seiner Analyse auf die Frage, inwieweit die Bundeswehr mit Material, Personal und Ausbildungsstand der Soldaten imstande ist, ihren konkreten Aufträgen nachzukommen. Frühere Berichte hatten abstrakt nur das Material im Blick. Nun zeigt sich deutlich, welche Folgen die schlechte Materiallage hat.

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