AboSponsoring von Ruanda«Blutbefleckte» Verträge: Arsenal schweigt, Bayern München schickt Mitarbeiter nach Ruanda
Grosse europäische Fussballclubs geraten wegen ihrer Partnerschaft mit der Tourismusmarke Ruandas unter Druck. Das dortige Regime soll für das Leid im Osten Kongos mitverantwortlich sein.

Hoffen, dass es gut kommt: Arsenal-Spieler Myles Lewis-Skelly feiert ein Goal. Der Schriftzug «Visit Rwanda» ziert sein Leibchen.
Foto: Alex Pantling (Getty Images)
In Kürze:
- Ruanda unterstützt die aktuell in der Demokratischen Republik Kongo für viel Leid verantwortlichen M23-Milizen mit Waffen und Soldaten.
- Europäische Fussballclubs profitieren von Verträgen mit der ruandischen Tourismusmarke.
- Die Fans kritisieren nun Paris St-Germains Partnerschaft mit «Visit Rwanda», doch ein Ende derselben scheint nicht in Sicht.