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Schweizer Cup
Bavois schafft das Wunder nicht

Winterthurs Anas Mahamid freut sich über sein 4:0.
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Vier Spieler sassen bei Bavois auf der Ersatzbank, auf dem Feld standen elf Akteure, die im November ihren letzten Ernstkampf bestritten haben. Und auf der anderen Seite stellte sich eine Mannschaft auf, die in den vergangen Wochen eine Liga höher Spielrhythmus holen und Selbstvertrauen tanken konnte. Der Cup-Viertelfinal zwischen dem Promotion-League-Club Bavois und dem Challenge-Ligisten Winterthur hätte nicht ungleicher sein können. Und somit überraschte es nicht, dass die Zürcher am Ende mit einem 4:0-Sieg den Einzug in den Halbfinal schafften.

Bereits vor dem Anpfiff war die Situation für den Aussenseiter aus Bavois beinahe aussichtslos. Seit dem Abbruch der Challenge-League-Saison Ende April hatten die Westschweizer einige Abgänge zu verzeichnen, und weil die Zuzüge noch nicht spielberechtigt sind, umfasste das Kader gegen Winterthur gerade mal 15 Spieler. Doch trotz Personalmangel schlug sich der Aussenseiter lange wacker, vor allem in der ersten Halbzeit kam das Team von Bekim Uka zu einigen guten Möglichkeiten.

Tapfere Westschweizer, effiziente Winterthurer

Doch es mangelte an der Effizienz. Ganz anders bei den Winterthurern. Sie gingen in der 20. Minute durch Buess in Führung, Pepsi erhöhte kurz vor der Pause auf 2:0. Ähnliches Bild in der zweiten Halbzeit: Tapfere Westschweizer, effiziente Winterthurer. Callà erzielte in der 75. Minute das 3:0, Mahamid sorgte 87. für den Schlusspunkt.

Nun trifft Winterthur im Cup-Halbfinal auf den FC Basel. Bereits 2012 und 2017 kam es in der Runde der letzten Vier zu diesem Duell – beide Male mit dem besseren Ende für den Favoriten aus der Super League.