AboBasler Vater verzweifeltGeteilte Obhut – ein Mann ringt um Gleichberechtigung
Jan möchte sein Kind zur Hälfte betreuen. Damit stösst er aber bei der Kindsmutter und den Behörden auf Widerstand. Er fühlt sich diskriminiert, weil er ein Mann ist.
Als Jan* von der Schwangerschaft seiner damaligen Freundin erfuhr, machte das unverheiratete Paar hoffnungsfroh Pläne für die Zukunft zu dritt. Jan anerkannte auf dem Zivilstandsamt Basel-Stadt noch vor der Geburt des Kindes im Juli 2022 die Vaterschaft, und sie erklärten dort die gemeinsame elterliche Sorge: Sie wollten sich zu je 50 Prozent um das Kind kümmern.