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Basel demontiert den FCZ

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Nach nur einem Punkt aus drei Spielen in der Rückrunde liegt die Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin nun bereits acht Punkte hinter dem dritten Platz in der Tabelle.
Überlegen: Der FCB setzte sich im Klassiker gegen den FCZ mit 4:0 durch und beendete damit seine Negativserie von drei Spielen ohne Sieg.
Mann des Spiels war Fabian Frei, der gleich dreimal traf. Das erste Tor gelang ihm nur elf Sekunden nach Anpfiff, in den letzten zehn Minuten der Partie netzte er dann noch zum 3:0 und 4:0 ein.
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Basels Trainer Marcel Koller hat nach der Niederlage in St. Gallen fünf seiner Feldspieler ausgewechselt. Die wichtigste Änderung betraf den Mann, der ganz vorne stürmte: Dort hatte in diesem Jahr immer Kemal Ademi gespielt. Gegen den FC Zürich kehrte Arthur Cabral zurück – und machte fast alles besser als sein Vorgänger. Vor allem hielt er lange Bälle in seinen Füssen, arbeitete viel mit dem Körper und schien den Erfolg im Letzigrund so richtig zu wollen.

Frei mit Premiere

Bei Cabral war die Lust zu spüren, die beim FCB zuletzt gefehlt hatte. Und bei Fabian Frei sowieso: Er erzielte drei Treffer zum 4:0-Erfolg der Basler. In seiner Profi-Karriere ist ihm das noch nie gelungen. Der FC Basel nähert sich mit diesem Sieg zumindest über Nacht dem FC St. Gallen auf zwei Punkte. Fast wäre Frei neben seinem persönlichen Rekord eine weitere Bestmarke gelungen: Für seinen ersten Treffer brauchte er gerade Mal elf Sekunden. Den Rekord für das schnellste Super-League-Tor hält Moussa Konaté, der 2015 für den FC Sion gegen den FC St. Gallen nach zehn Sekunden traf.

FCZ harmlos

Freis Treffer fiel nach einem Angriff über die linke Zürcher Abwehrseite. Dort hatten die Basler eine Zürcher Schwäche erkannt. FCZ-Trainer Ludovic Magnin hatte Mads Pedersen als linken Aussenverteidiger aufgestellt, den Leihspieler vom FC Augsburg. Doch der Däne agierte glücklos, Magnin nahm ihn nach einer halben Stunde aus der Partie. Magnin musste handeln, weil von seiner Mannschaft kaum brauchbare Aktionen gekommen waren. Daran änderte sich bis am Schluss wenig – während die Basler so sicher wie noch nie seit der Winterpause auftraten. Sie hatten deutlich mehr Torchancen: In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit traf Valentin Stocker zum 2:0 für den FCB; und Fabian Frei hatte mit zwei weiteren Treffern, dem 3:0 und 4:0, seine grossen Momente.

Telegramm

Zürich - Basel 0:4 (0:2) 10'870 Zuschauer. - SR Tzilos (GRE). - Tore: 1. (0:12) Frei (Cabral) 0:1. 45. Stocker (Bunjaku) 0:2. 80. Frei (Cabral) 0:3. 85. Frei (Zhegrova) 0:4.

Zürich: Brecher; Rüegg, Bangura, Nathan, Pedersen (31. Mirlind Kryeziu); Domgjoni (62. Marchesano), Sohm; Tosin, Mahi (73. Kololli), Schönbächler; Kramer.

Basel: Omlin; Widmer, Cömert, Alderete, Riveros; Xhaka; Stocker, Bunjaku (63. Zuffi), Frei, Bua (31. Zhegrova); Cabral (81. Van Wolfswinkel).

Bemerkungen: Zürich ohne Charabadse, Omeragic und Pa Modou (alle verletzt). Basel ohne Kuzmanovic und Van der Werff (beide verletzt). Verwarnungen: 27. Nathan (Foul), 45. Rüegg (Foul), 76. Sohm (Foul), 82. Stocker (Foul), 84. Schönbächler (Unsportlichkeit), 84. Zhegrova (Unsportlichkeit).

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