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Wahlfeier für neuen Bundesrat
Baar empfängt Martin Pfister mit rotem Teppich, Applaus und Grossaufmarsch

Martin Pfister, neuer Bundesrat, und seine Frau Cacilda bei einer offiziellen Feier in Baar, umgeben von einer jubelnden Menschenmenge am 20. März 2025.
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Mit einem festlichen Empfang haben am Donnerstag die Feierlichkeiten des neuen Bundesrats Martin Pfister in Baar begonnen. Ein Extrazug brachte den Magistraten und zahlreiche Gäste am frühen Nachmittag in seine Zuger Heimat.

Der neue Bundesrat schüttelte Hände, winkte in die Menge und war sichtlich gerührt ob dem Grossaufmarsch. Die Bevölkerung, darunter viele Schulkinder, spendete ihm immer wieder spontanen Applaus. Viele Fähnchen wurden geschwenkt, Gratulationsplakate waren zu sehen.

Viola Amherd feiert mit

Angeführt von den Baarer Tambouren zog der Umzug, darunter Mitglieder des National- und Ständerats, Musikantinnen und Musikanten der Feldmusik Allenwinden und die Beresina Grenadiere, von dem mit einem roten Teppich ausgelegten Bahnhofsplatz zum Festgelände auf den Schulhausplatz Marktgasse.

Zu den Gästen gehören Bundesrätin Viola Amherd, Bundeskanzler Viktor Rossi oder der Zuger Landammann Andreas Hostettler. Nach dem Empfang steht am Abend ein Fest für geladene Gäste in der Waldmannhalle auf dem Programm.

Als Geschenk gibt es Socken

Die Gemeinde Baar hat ihrem neuen Bundesrat Martin Pfister und seinen Kolleginnen und Kollegen im Bundesrat Socken geschenkt. In einer humorvollen Ansprache erklärte der Baarer Gemeindepräsident Walter Lipp, dass die Socken zu guter Kollegialität beitragen sollen.

Lipp erwähnte, dass im VBS offenbar bei den Armeekleidern gespart werden solle, und überreichte Socken mit der Aufschrift «Unverwechselbaar» an Martin Pfister. Diese sollen ihm Wärme und Wohlgefühl bringen, besonders wenn seine Arbeit im Bundeshaus «herausfordernd» oder «kühl» werde.

Auch die anderen Bundesräte sollen mit Socken beschenkt werden, so der Präsident. Dies als Zeichen des «gemeinsamen Unterwegsseins». «Wer warme Füsse hat, hat einen klaren Kopf», fügte Lipp hinzu.

Der Zuger Landammann Andreas Hostettler (FDP) schenkte dem neuen Bundesrat ein Stück Holz von einem Pfahl, der das Fundament des Zuger Regierungsgebäudes stützt. Dieses Holzstück symbolisiere die Bodenständigkeit und Belastbarkeit von Martin Pfister, sagte Hostettler. Der neue Bundesrat sei aus «solidem Zuger Holz» und Pfisters Schultern seien stark und stabil genug, um die Last der Schweizer Regierung zu tragen.

SDA/euc