AboUmstrittene HandelsgeschäfteAxpo handelt in grossem Stil mit Gas und Öl
Der Energiekonzern hat sich weit von seinem ursprünglichen Geschäft mit der Stromversorgung in der Schweiz entfernt. Verträge mit der russischen Gazprom werden nun zum Problem.
Die Interessen zwischen dem grössten Schweizer Stromkonzern Axpo und seinen Eigentümern driften seit Jahren zusehends auseinander. Während manche der neun Eignerkantone aus der Nordostschweiz angesichts der drohenden Strommangellage wieder vermehrt Wert auf Versorgungssicherheit legen, hält die Axpo-Führung am aggressiven Ausbau des internationalen Handels fest.