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Australian Open aktuell
Medwedew trifft im Final auf Sinner | Mit 43 erstmals die Nummer 1

16-Jährige sorgen für Furore

Der Tennis-Nachwuchs hat am Australian Open gleich zum Auftakt auf sich aufmerksam gemacht. Mit der Tschechin Brenda Fruhvirtova (WTA 107) und Alina Kornejewa (WTA 179) aus Russland schafften am Sonntag zwei 16-Jährige den Sprung in Runde 2. Fruhvirtova setzte sich gegen die Rumänin Ana Bogdan (WTA 63) 2:6, 6:4, 6:3 durch, Kornejewa gewann gegen die Spanierin Sara Sorribes Tormo (WTA 52) 4:6, 6:3, 6:2.

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Letztmals hatten 2007 in Wimbledon zwei 16-Jährige die erste Runde bei einem Grand-Slam-Turnier überstanden: die spätere Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki aus Dänemark und die Österreicherin Tamira Paszek. (DPA)

Sinner steht in Runde 2, Berrettini gibt Forfait

Problemloser Einstieg ins Australian Open für Mitfavorit Jannik Sinner: Der italienische Weltranglistenvierte gewann gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp 6:4, 7:5, 6:3 und steht in der zweiten Runde.

Mühelos: Jannik Sinner steht nach seinem Sieg gegen Botic van de Zandschulp in der 2. Runde.

Für Sinners Landsmann Matteo Berrettini hingegen ist das Turnier zu Ende, bevor es begonnen hat: Der Melbourne-Halbfinalist von 2022 muss wegen einer Fussverletzung passen und kann daher am Montag nicht zu seiner Erstrunden-Partie gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas antreten. (DPA)

Alcaraz startet ohne Spielpraxis ins Turnier

Das Australian Open hat jedes Jahr seinen ganz besonderen Reiz. Zu Beginn des Jahres reisen die Tennisprofis ausgeruht und voll motiviert nach Melbourne, niemand weiss so genau, wer wie gut in Form ist. Bei der aktuellen Auflage gilt das ganz besonders, denn zahlreiche Stars haben in diesem Jahr bislang noch kein Match bestritten. Carlos Alcaraz, Jannik Sinner, Daniil Medwedew – sie alle haben 2024 noch bei keinem Turnier gespielt.

«Durch den Davis Cup war meine letzte Saison sehr spät zu Ende», sagte Jannik Sinner, der im November bei den ATP-Finals zunächst den Final erreicht und danach Italien im Davis-Cup zum Sieg geführt hatte. «Von daher haben wir uns entschieden, früh nach Melbourne zu reisen, zu trainieren und vorher kein anderes Turnier mehr zu spielen», berichtete der 22-Jährige. Der Weltranglisten-Vierte strebt in diesem Jahr seinen ersten Titel bei einem der vier Grand-Slam-Turniere an. «Wir wollten mal etwas Neues probieren. Mal sehen, wie es funktioniert. Ich fühle mich auf jeden Fall gut», sagte Sinner, der im Vorfeld nur ein paar Show-Matches in Kooyong vor den Toren Melbournes bestritten hat. Am Sonntag startet er gegen den Niederländer Botic van de Zandschulp ins Turnier.

Wie Sinner tauchten auch der Russe Medwedew und der Spanier Alcaraz 2024 bislang noch in keinem Turnier-Tableau auf. «Die Saison war lang. Wir haben im Team entschieden, dass ich mindestens vier bis fünf Wochen Vorbereitung brauche, um gut auf die neue Saison vorbereitet zu sein», sagte der Wimbledonsieger aus Spanien. «Ich denke, ich bin jemand, der nicht viel Matchpraxis vor einem grossen Turnier braucht», sagte Alcaraz (20).

Carlos Alcaraz bei einem Showkampf kurz vor Turnierstart.

Alexander Zverev und Novak Djokovic wählten dagegen einen anderen Weg. Beide waren über den Jahreswechsel beim United-Cup aktiv. Vor allem Zverev tankte mit dem deutschen Titelgewinn und vier von fünf gewonnenen Einzeln viel Selbstvertrauen. «Natürlich tut das gut. Mal sehen, wie weit es für mich in diesem Jahr hier geht», sagte der Olympiasieger. (DPA)