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3:2-Auswärtssieg in Ambri
Aufsteiger Kloten rückt den Playoffs immer näher

Glücklich: Harrison Schreiber bedankt sich bei Torhüter Sandro Zurkirchen. Die Zürcher Unterländer gewinnen zum vierten Mal in Folge. 

0:6 gegen Ambri. Und das vor eigenem Anhang. Im Oktober musste man um den Aufsteiger Schlimmes befürchten. Es war die siebte Niederlage im achten Spiel. Die Saison drohte zur Herkulesaufgabe zu werden. Seither aber hat das Team von Jeff Tomlinson 12 von 15 Heimpartien gewonnen und schnuppert auch 14 Runden vor Qualifikationsende an der direkten Playoff-Qualifikation. Auch wenn die Duelle gegen die Biancoblù eine zähe Angelegenheit bleiben.

Das Spiel in der Gottardo-Arena lebt von der Spannung, nicht von der Klasse. Kloten geht dank dem zweiten Saisontreffer von Martin Ness – er lenkt nach acht Minuten einen Schuss von David Reinbacher ab – in Führung, kassiert dann aber im zweiten Abschnitt in Unterzahl das 1:1. Auch zehn Minuten vor dem Ende gibt Kloten seine Vorteile aus der Hand.

Die Zürcher können beim Stand von 2:1 mit einem Mann mehr agieren. Doch nachdem Reinbacher einen ungenauen Rückpass von Axel Simic nicht kontrollieren kann, können zwei Tessiner alleine losziehen. Alex Formenton bedient Johnny Kneubühler, der nur noch einzuschieben braucht.

Drei Punkte hinter den Top 6

Statt 3:1 für Kloten steht es plötzlich 2:2. Es droht im dritten Duell mit den Tessinern in dieser Saison die dritte Niederlage. Doch wie aus dem Nichts stellt Arttu Ruotsalainen den Vorsprung 68 Sekunden später wieder her. Verrückt.

Ambri hat ab dem zweiten Abschnitt mehr Spielanteile, schafft es aber nicht, diese in etwas Zählbares umzumünzen. Klotens Sandro Zurkirchen, der zum 13. Mal in dieser Saison von Beginn weg zwischen den Pfosten steht, behält die Übersicht, pariert 24 von 26 Schüsse.

Nach dem 3:2 handelt sich Klotens Eric Faille im letzten Drittel noch eine unnötige Strafe ein. Doch auch diese Situation übersteht der Aufsteiger unbeschadet. Er feiert den vierten Sieg in Serie, liegt nun auf Rang 7 und damit einen Platz vor dem SC Bern und nur drei Zähler hinter den Top 6, die zur direkten Playoff-Qualfikation berechtigen.

Das zweite Saisontor des Stürmers: Klotens Martin Ness lenkt nach 8 Minuten einen Schuss von Verteidiger David Reinbacher zum 1:0 ab. 

Bereits am Samstag kommt es in der Stimo-Arena zum «Rückspiel» gegen Ambri-Piotta. Nicht dabei sein wird erneut der 27-jährige Andri Spiller. Der Stürmer, im letzten Jahr in der Swiss League noch einer der Schlüsselspieler Klotens, wechselt per sofort und bis Saisonende zum EHC Olten. In 20 Partien in der höchsten Liga gelang Spiller kein einziger Skorerpunkt.

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