Vorläufiges Schweizer EM-KaderAuf in den Achtelfinal
Nationalcoach Vladimir Petkovic bietet für die EM-Vorbereitung 29 Spieler auf. Dan Ndoye und Andi Zeqiri sind die Neulinge.
Wenn die Nationalmannschaft nächsten Mittwoch in Bad Ragaz die Vorbereitung auf die EM beginnt, wird Vladimir Petkovic gleich 29 Spieler versammeln. Überraschungen gibt es keine. Mit Dan Ndoye von Nizza und Andi Zeqiri von Brighton, beides ehemalige Spieler von Lausanne, gibt es einzig zwei Neulinge in diesem Aufgebot, das in Bad Ragaz zusammenkommen wird.
4 Torhüter, 10 Verteidiger sowie 15 Mittelfeldspieler und Stürmer hat Petkovic berücksichtigt. Die Spieler mit der grössten Erfahrung sind Granit Xhaka (92 Länderspiele), Xherdan Shaqiri (89) und Ricardo Rodriguez (79). Nur vier kommen aus der Schweizer Super League, die Basler Eray Cömert und Silvan Widmer, der Berner Christian Fassnacht sowie der Zürcher Becir Omeragic.
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Am 1. Juni muss Petkovic der Uefa das definitive Kader für die EM melden. Das darf 26 Spieler umfassen, drei mehr als bisher üblich. Die meisten sind dafür schon gesetzt. Um letzte Antworten zu finden, bleibt noch ein Test, am 30. Mai gegen die USA. Wenn alles normal läuft, werden ein Torhüter plus die beiden Neulinge Ndoye und Zeqiri von der Liste gestrichen. Am 3. Juni folgt dann noch der letzte Test gegen Liechtenstein.
Sie würden selbstbewusst und optimistisch in das Turnier gehen, sagt Petkovic. Am 12. Juni beginnt das für die Schweiz in Baku gegen Wales. Es ist gleich das Schlüsselspiel, das sie gewinnen muss, um die Achtelfinals erreichen zu können. Am 16. Juni ist Italien der Gegner in Rom, bevor vier Tage später in Baku das letzte Gruppenspiel gegen die Türkei ansteht. «Unser Minimalziel ist das Erreichen des Achtelfinals», sagt Petkovic. Alles andere wäre auch ein Rückschlag, nachdem die Schweiz zuletzt dreimal, 2014, 2016 und 2018, wenigstens die Gruppenphase überstanden hatte.
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