Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

6,1 Prozent
Arbeitslosenquote in der Eurozone fällt auf Rekordtief

Euro-Logo vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main, mit Blumen im Vordergrund und Hochhaus im Hintergrund, aufgenommen am 1. August 2013 vor einer EZB-Ratssitzung.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

In der Eurozone ist die Arbeitslosenquote im Februar auf ein Rekordtief gefallen. Sie sank in den 20 Euro-Staaten auf 6,1 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg mitteilte. Seit der Einführung des Euro im Jahr 1999 hatte die Quote nicht niedriger gelegen. Im entsprechenden Vorjahresmonat hatte sie noch bei 6,5 Prozent gelegen.

In absoluten Zahlen sank die Arbeitslosenzahl im Monatsvergleich um 70.000. Im Jahresvergleich fiel sie um 643.000. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen in der Eurozone betrug 10,58 Millionen.

In den einzelnen Ländern der Eurozone gibt es bei der Arbeitslosigkeit weiter deutliche Unterschiede. Besonders hoch ist die Arbeitslosenquote nach wie vor in Spanien mit 10,4 Prozent und in Griechenland mit 8,6 Prozent. In beiden Ländern ist die Quote allerdings gesunken. Deutschland weist mit unveränderten 3,5 Prozent eine der niedrigsten Quoten auf.

Eurostat berechnet harmonisierte Arbeitslosenquoten. Diese basieren auf Definitionen, die den Empfehlungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) entsprechen. Sie können von den nationalen Erhebungsmethoden abweichen. Daher ist die von Eurostat ausgewiesene Arbeitslosenquote für Deutschland deutlich niedriger als der Wert, der von der Bundesagentur für Arbeit ausgewiesen wird.

DPA/aeg