«Apropos» – der tägliche PodcastWird eine Waffenruhe im Gazastreifen jetzt realistisch?
Der Krieg im Nahen Osten fordert immer mehr zivile Opfer. Nun steigt der internationale Druck auf Israel, die Gefechte zu unterbrechen. Was wären die Folgen?
Seit dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober herrscht im Nahen Osten Krieg. Seither sind bei den Gegenangriffen der israelischen Armee über 11’000 Menschen gestorben. Das sagt die Gesundheitsbehörde im Gazastreifen. Viele der Opfer sind Zivilistinnen und Zivilisten.
Je länger der Krieg dauert, desto grösser wird der internationale Druck auf Israel und auf Premierminister Benjamin Netanyahu. Jetzt stehen Forderungen nach einem besseren Schutz der Zivilbevölkerung und nach einer Waffenruhe im Raum.
Wie hat sich die Haltung der internationalen Gemeinschaft gegenüber Israel im Verlauf der Gegenoffensive verändert? Was würde eine Waffenruhe im aktuellen Nahostkonflikt bedeuten? Und ist eine solche überhaupt realistisch?
Alexandra Föderl-Schmid ordnet die aktuellen Ereignisse in Nahost sowie die Forderungen gegenüber Israel ein. Die stellvertretende Chefredaktorin der «Süddeutschen Zeitung» hat selbst lange als Korrespondentin auch für Tamedia aus der Region berichtet. Sie ist zu Gast bei Mirja Gabathuler in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
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