«Apropos» – der tägliche Podcast«Wenn es dir mit Crack den Ärmel reinnimmt, bleibst du ein Leben lang dabei»
Früher Heroin, heute Crack und Base: Der Konsum von Drogen in der Schweiz hat sich verlagert. Mit sichtbaren Folgen. Wie konnte es dazu kommen?
Crack ist günstiger als Kokain und einfacher zu konsumieren als Heroin. Für Konsumentinnen und Konsumenten verspricht Crack – Kokain, gemischt mit Backpulver – oder Freebase – Kokain mit Ammoniak – einen schnellen Flash und macht entsprechend schnell süchtig.
«Irgendwann kommt der Punkt, wo es dir den Ärmel reinnimmt und du dich entscheidest: Willst du mehr? Ab dem Punkt ist klar, du bleibst ein Leben lang Abhängiger», erzählt Dave, der regelmässig im sogenannten Fixerstübli in Zürich Base konsumiert.
Crack wird in der Schweiz immer häufiger konsumiert. In Städten wie Genf und Zürich sieht man die Folgen. Warum sich die Droge ausbreitet, erklärt «Tages-Anzeiger»-Redaktor Jigme Garne in der aktuellen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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