Lautsprecher-ComebackApple bringt den Homepod zurück
Überraschung! Der in Ungnade gefallene Siri-Lautsprecher ist zurück im Sortiment des iPhone-Konzerns.
Nein, für smarte Lautsprecher sieht es aktuell nicht rosig aus. Amazon hat in der Alexa-Abteilung massig Leute entlassen, und auch sonst behauptet kaum noch jemand, smarte Lautsprecher seien die Zukunft. Die üblichen Verdächtigen feiern aktuell lieber das Metaversum als Markt der Zukunft.
Umso überraschender kam daher die Meldung, dass Apple den Homepod zurückbringt. Der Siri-Lautsprecher wurde 2021 aus dem Sortiment gekippt (Fünf Technologie-Flops – und was aus ihnen wurde). Seither gibt es bei Apple nur noch den Homepod Mini. Der ist zwar günstiger und klingt dafür auch nicht so gut.
Comeback für einen Lautsprecher
Nun kommt der grosse Homepod zurück und sieht auf den ersten Blick identisch aus. Neu sind aber die Innereien und der Preis. Wenn er Anfang Februar in den Handel kommt, kostet er 300 Franken. Das ist günstiger als das ursprüngliche Modell, das nie offiziell in die Schweiz kam. Verkauft wurde es trotzdem von findigen Händlern. Und heute findet man es immer noch auf Secondhand-Plattformen zu noch höheren Preisen. Der Homepod hat tatsächlich Fans gefunden, die ihn auch nach dem Verkaufsstopp wollten und dafür teils sehr hohe Preise bezahlten.
Damit ist nun Schluss, und die Secondhand-Preise dürften bereits einbrechen. Nebst dem besseren Preis bringt der neue Homepod auch kleine Verbesserungen. So sind nun ein Thermometer und ein Luftfeuchtigkeitsmesser eingebaut. Zudem unterstützt er den neuen Smarthome-Standard Thread.
Wie sich der neue Homepod im Alltag schlägt und was die Neuerungen bringen, muss freilich ein Test zeigen.
Neue Laptops und Mini-Macs
Nebst dem neuen Homepod hat Apple auch neue Varianten des MacBook Pro und des Mac Mini vorgestellt. Dabei handelt es sich in erster Linie um Prozessor-Upgrades, wie man sie aus der Computerbranche seit Jahren kennt: selbes Modell einfach mit dem neusten Prozessor.
Bei Apple ist es insofern spannend, als es sich um die zweite Generation der eigenen M-Prozessoren handelt. Bislang gab es nämlich noch ein Modell des Mac Mini mit einem Intel-Prozessor. Damit ist nun Schluss. Der letzte Mac im Apple-Sortiment, der noch auf Intel setzt, ist der Mac Pro, der teuerste Apple-Computer, der sich an Profis richtet.
Ansonsten hat Apple nun alle Computer auf die hauseigenen Prozessoren umgerüstet, und die meisten davon nutzen nun schon die zweite Generation.
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