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Angriff im Roten Meer
Entführtes Frachtschiff – Iran weist Verstrickung zurück

The Galaxy Leader is seen at the port of Koper, Slovenia on Sept. 16, 2008. Yemen's Houthi rebels seized the Israeli-linked cargo ship in a crucial Red Sea shipping route on Sunday, Nov. 19, 2023, officials said, taking over two dozen crew members hostage and raising fears that regional tensions heightened over the Israel-Hamas war were playing out on a new maritime front. (AP Photo/Kristijan Bracun)
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Der Iran hat eine Verstrickung in die Entführung des Frachtschiffes im Roten Meer zurückgewiesen. Widerstandsgruppen der Region träfen Entscheidungen auf Grundlagen ihrer eigenen Interessen, sagte der Sprecher des iranischen Aussenministeriums, Nasser Kanaani, bei einer Pressekonferenz am Montag in Teheran.

Am Sonntag hatten die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen vor der Küste des Jemens ein Frachtschiff entführt und mehrere Geiseln genommen. Die Huthis teilten daraufhin mit, ein israelisches Schiff aufgrund der Angriffe Israels im Gazastreifen gekapert zu haben.

Kein israelischer Staatsangehöriger an Bord

Israelischen Medien zufolge soll das Frachtschiff von einem Unternehmen betrieben werden, das zum Teil dem britisch-israelischen Geschäftsmann Rami Ungar gehört. Um ein israelisches Schiff handele es sich jedoch nicht. Auch sei kein israelischer Staatsangehöriger an Bord.

Das Büro des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu machte den Iran direkt für den Angriff verantwortlich und sprach von einem weiteren Akt des iranischen Terrorismus. Teherans Aussenamtssprecher wies diese Vorwürfe zurück.

SDA/pash