AboAnalyse über Kaderfrauen mit BabyIhr Burn-out-Bekenntnis zeigt, wie stark sich die Arbeitswelt ändern muss
In den sozialen Medien sorgt ein Beitrag über das Scheitern einer Schweizer Kaderfrau mit Baby für Aufsehen. Das heizt die Diskussion um Arbeitszeitkonzepte an.
Auf der Onlineplattform Linkedin bewegen sich vor allem Menschen mit Karriereinteresse. Wenn dort eine Frau zugibt, dass die Leistungsansprüche an junge Mütter zu hoch sind und sie mit ihrer Stabsstelle im Burn-out gelandet ist, ist das etwas Besonderes. Noch mehr aufhorchen lässt, wenn ein mit Hashtags wie #KindundKarriere, #Panikattacken, #Schlafstörungen versehener Beitrag in kürzester Zeit über 700-mal gelikt wird, wie dies in den vergangenen Tagen geschehen ist.