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Overtime-Niederlage
Ambri kratzt, beisst und frustriert den ZSC

Bissiges Ambri-Piotta: Torhüter Damiano Ciaccio stösst ZSC-Stürmer Simon Bodenmann um.
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Die Overtime war wild und entschädigte ein wenig für viel Zürcher Frust zuvor. Bei 3-gegen-3-Hockey konnten die Zürcher endlich ihre spielerische und läuferische Überlegenheit ausspielen. Die Lions kamen nun fast beliebig zu Chancen, Sven Andrighetto schien das Spiel tatsächlich für die Lions mit einem platzierten Schuss entschieden zu haben. Der Puck prallte von der Latte nach unten – Tor oder nicht Tor?

Das Spiel lief weiter und endete Sekunden später definitiv mit ZSC-Frust. Den ersten Konter in dieser Verlängerung spielte Ambri perfekt zu Ende, Brandon Kozun vollendete zum 2:1-Auswärtssieg. Doch bevor die Tessiner wirklich jubeln und ihre Anhänger «La Montanara» singen konnten, mussten sie ein langes Videostudium der Schiedsrichter abwarten. Die Bilder zeigten: Andrighetto war keine Kopie des Wembley-Tores gelungen, der Puck war knapp vor die Torlinie gefallen.

Ein mühsames Geduldsspiel

Nach 47 Minuten waren die Lions in Rückstand geraten, als Dario Bürgler einen schnellen Gegenstoss mit seinem ersten Tor für Ambri krönte. Die Lions fanden zwar zurück ins Spiel, retteten sich in die Overtime: Ein wunderbarer Assist Justin Azevedos sorgte dafür, dass Denis Malgin nur noch einschieben musste.

Doch trotz des Punktgewinns blieb der Eindruck: Drei Tage nach dem ansehnlichen Spiel gegen Servette und dem 4:2-Sieg erlebten 7384 Zuschauer im Hallenstadion eine komplett andere Partie. Hatte das überdurchschnittlich stark besetzte Lions-Ensemble gegen Servette noch Raum für das mit viel Spielfreude vorgetragene Tempoeishockey vorgefunden, entwickelte sich gegen Ambri ein mühsames Geduldsspiel. Ambri kratzte und biss, gestand in der eigenen Zone keine Freiräume zu, frustrierte die Zürcher je länger, desto mehr.

Es ist immer jemand im Weg: ZSC-Stürmer Reto Schäppi bleibt an einer weiss-blauen Ambri-Mauer hängen.

Es waren zwar immer wieder schnelle Zürcher Rushes zu sehen, doch entweder versandeten sie in der Ambri-Defensive, oder es wurden immer wieder Schüsse aus der Ferne abgefeuert. Ambris Goalie Ciaccio symbolisierte in einer Szene das kompromisslose Ambri, als er den ihm zu nahe gerückten ZSC-Stürmer Simon Bodenmann unsanft zu Boden beförderte. Dass er aber mit 32 Paraden ein Held des Spiels wurde, lag auch an der Harmlosigkeit der ZSC-Abschlüsse.

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