AboBasler Aussteiger über ultraorthodoxes Leben«Alles ist geregelt, sogar welchen Schuh man als Erstes binden muss»
Rabbi Akiva Weingarten ist in einer ultraorthodoxen Gemeinschaft aufgewachsen. Er erzählt von seiner arrangierten Ehe, der gottgewollten Schlafposition und weshalb er heute trotz allem in einer Synagoge tätig ist.
Herr Weingarten, viele von uns kennen ultraorthodoxe Gemeinden aus Fernsehserien wie beispielsweise dem Netflix-Erfolg «Shtisel», für den Sie als religiöser Berater tätig waren. Wie sehr entspricht das, was wir da sehen, der Realität?
Die Darstellungen in dieser Serie sind sehr authentisch. Sie beschreibt eine typische ultraorthodoxe Familie.