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Bild sorgt für Verwirrung
Fake oder nicht? Deutscher Staatsschutz ermittelt nach Musk-Projektion auf Tesla-Fabrik

Nachtszene der beleuchteten Tesla-Fabrikfassade mit Schriftzug ’HEIL TESLA’ und einer projizierten Figur.
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Am Mittwochabend haben zwei Aktionskollektive mutmasslich Elon Musks Hitlergruss-ähnliche Geste auf die Fassade des Tesla-Werks Berlin-Brandenburg projiziert. Nun ermittelt der deutsche Staatsschutz wegen des Verbreitens verfassungswidriger Symbole.

Das «Zentrum für politische Schönheit» und die britische Gruppe «Led by Donkeys» veröffentlichten am Mittwoch Videos und Bilder ihrer Aktion. Darauf zu sehen: Elon Musks umstrittene Geste sowie die Wörter «Heil» und «Boycott» neben dem Firmennamen von Tesla auf der Fassade des Werks in Grünheide. Die Projektion hat laut den beiden Gruppen über eine Stunde gedauert.

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Die Polizei stufte die Inhalte kurz darauf als «Fake» ein. Der Wachschutz des Tesla-Werks habe keine Projektion bemerkt, sagte die Polizei gegenüber dem «Tagesspiegel».

Wie der «Spiegel» am Donnerstag berichtete, wurden nun dennoch Ermittlungen aufgenommen. Die Brandenburger Polizei könne nicht ausschliessen, dass die Aktion tatsächlich stattgefunden habe.

Der Staatsschutz ermittle zurzeit gegen unbekannt. Es gehe um die Verbreitung und Projektion des aus dem Kontext gerissenen Bildes von Musks umstrittener Geste, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Brandenburg dem «Spiegel».

msc