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AboEindrücke aus Afghanistan
Der Staat ging unter wie die Titanic

Sie wollen einfach nur weg: Afghaninnen und Afghanen besteigen auf dem Kabuler Flugplatz eine Maschine. 
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Ob sie in einer Massenpanik umkamen oder von Kugeln getötet wurden, wird wohl nie geklärt werden. Doch mindestens fünf Menschen sind in den vergangenen Stunden am Flughafen Kabul gestorben, mindestens fünf von Hunderten, vielleicht Tausenden, die es irgendwie geschafft haben hierherzukommen. Der Flughafen Hamid Karzai, der wohl nicht mehr lange nach dem ersten Präsidenten der nun wieder beendeten Post-Taliban-Ära benannt sein wird, ist gerade der letzte Hoffnungsort der Stadt: Wer es hierherschafft, schafft es vielleicht noch raus. Also lässt Verbindungen spielen, wer welche hat, andere versuchen es mit Geld. Verzweifelte, die weder das eine noch das andere haben, versuchen durch den Nato-Draht zu schlüpfen oder über Zäune zu klettern.

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