Neues Berechnungsmodell abgelehntSchaffhauser Stimmvolk will keine tieferen Steuern für Elektroautos
Die Pläne, Elektrofahrzeuge steuerlich zu entlasten, scheiterten. Bürgerinnen und Bürger folgten der SVP und lehnten das Modell klar ab.
![Ein Elektroauto wird am 1. Oktober 2023 in Zürich an einer Ladesäule geladen.](https://cdn.unitycms.io/images/5iRILxhIqweAUOMUNlHjfi.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=VMnhjIVDA5g)
Im Kanton Schaffhausen sinken die Steuern für Elektrofahrzeuge bis auf Weiteres nicht. Die Stimmberechtigten haben ein neues Berechnungsmodell für die Strassenverkehrssteuern mit einem Nein-Stimmenanteil von 60,4 Prozent deutlich abgelehnt.
Dagegen stimmten 18'632 Schaffhauserinnen und Schaffhauser, für das neue System nur 12’205. Die Stimmbeteiligung lag bei 62 Prozent. Laut einem Beispiel des Kantons Schaffhausen wären die Steuern für ein aktuelles Tesla-Modell von 324 Franken auf 100 Franken gesunken.
Auch für deutlich schwerere und stärker motorisierte Elektroautos wäre nur der Minimalbetrag von 100 Franken fällig gewesen. Für Verbrenner wären die Steuern hingegen längerfristig gestiegen. Die Stimmberechtigten folgten damit der Abstimmungsempfehlung der SVP.
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SDA/step
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