Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

112. Tour de France
Es geht hoch auf den Mont Ventoux und gibt keinen Schlenker ins Ausland

epa11490629 Yellow jersey Slovenian rider Tadej Pogacar of UAE Team Emirates celebrates as he crosses the finish line and winning the 21th stage of the 2024 Tour de France cycling race over 33km Individual time-trial (ITT) from Monaco to Nice, 21 July 2024.  EPA/GUILLAUME HORCAJUELO
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Bei der 112. Tour de France im kommenden Jahr erwartet die Athleten eine klassische Frankreich-Rundfahrt mit zwei Ziel-Rückkehrern und einem spannenden Bergzeitfahren. 36 Jahre nach dem letzten Aufstieg nach Luchon-Superbagnères kehrt das Pyrenäen-Skigebiet 2025 zurück, auch der legendäre Mont Ventoux wird im Programm sein. Das gaben die Tour-Veranstalter der ASO bei der Strecken-Präsentation am Dienstag im Pariser Palais de Congrès bekannt. Zum ersten Mal seit fünf Jahren findet die «Grosse Schleife» mit seinen 3320 Kilometern ohne einen Ausflug ins Ausland statt.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Insgesamt müssen die Favoriten um Titelverteidiger Tadej Pogacar unter anderem sechs Bergetappen und zwei Zeitfahren absolvieren. 51’550 Höhenmeter stehen bevor und damit knapp 700 Meter weniger als dieses Jahr. Mit besonderer Spannung wird das Bergzeitfahren auf der 13. Etappe zwischen Loudenville und dem aus der James-Bond-Filmreihe bekannten Flugplatz Peyragudes in den Pyrenäen erwartet. Dort dürften sich die Favoriten auf den Gesamtsieg ein erbittertes Duell liefern.

Die 14. Etappe hat es ebenfalls in sich. Nach dem Start geht es von Pau nach Superbagnères – höchst anspruchsvolle 4950 Höhenmeter stehen bevor. Aus logistischen Gründen war der Zielort lange nicht dabei. In den 1980er-Jahren hatten sich der Franzose Laurent Fignon und Dauer-Widersacher Greg LeMond aus den USA legendäre Duelle geliefert. «Die Strecke verspricht einen ereignisreichen Renntag», sagte Tour-Chef Christian Prudhomme.

Nach drei auswärtigen Starts in den vergangenen drei Jahren in Kopenhagen, Bilbao und Florenz erfolgt der Grand Départ wieder in Frankreich. Nach dem bereits länger feststehenden Start am 5. Juli in der nordfranzösischen Metropole Lille warten auf den 21 Etappen etwa die Städte Caen, Toulouse und Montpellier. Traditionell endet das Spektakel in Paris auf den Champs-Élysées, nachdem im vergangenen Jahr wegen der Olympischen Spiele die Tour zum Finale nach Nizza ausgewichen war. 

Die Tour der Frauen startet in der Bretagne, 2025 mit neun Etappen und damit einer zusätzlich im Vergleich zu diesem Jahr. Nach dem Grand Départ in Vannes am 26. Juli passieren die Profi-Rennfahrerinnen unter anderem die Städte Brest und Angers, ehe die Rundfahrt nach der Bewältigung des berühmten Passes Col de Joux-Plane im Skigebiet von Châtel endet.

DPA