Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Seriensieger
Kiptoo läuft in Zürich zum Hattrick

Mark Kiptoo aus Kenia beim Zürich Marathon am 13. April 2025, während er entschlossen läuft. Fotografiert von Claude Diderich.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Er war wieder der Schnellste: Mark Kiptoo hat den Zürich Marathon zum dritten Mal in Serie gewonnen. Der 48-jährige Kenianer legte die Strecke in 2:09:16 Stunden zurück. Damit verpasste Kiptoo seine Bestzeit in Zürich ganz knapp. Bei seinem ersten Triumph vor zwei Jahren war er 4 Sekunden schneller. Mit der Siegerzeit von 2025 blieb Kiptoo nur vier Sekunden über seinem eigenen Weltrekord in der Altersklasse M45 (2:09:).

«Zürich ist für mich ein zweites Zuhause. Mein Bruder lebt in Thun. Ich liebe es, hier zu laufen – die Menschen sind unglaublich, sie feuern mich immer wieder grossartig an. Ich bedanke mich bei allen Fans und Zuschauern für dieses Erlebnis», sagte Kiptoo nach dem Rennen.

Gut zwei Minuten hinter Kiptoo klassierte sich mit Joel Kipsang Kositany (2:11:25) ein weiterer Kenianer auf dem zweiten Platz. Dritter wurde Amaniel Habtom. Der in der Schweiz lebende und trainierende Flüchtling aus Eritrea war zwei Sekunden langsamer als Kositany. Als bester Schweizer bei den Männern lief Raphael Josef in 2:21:10 Stunden auf Platz 7.

Hofstetter mit persönlicher Bestzeit

Bei den Frauen siegte mit Monica Jeptoo (2:35:35) ebenfalls eine Läuferin aus Kenia. Sie war rund drei Minuten schneller als die Zweitplatzierte Schweizerin Ronja Hofstetter (2:38:48). Dritte wurde Jeptoos Landsfrau Pauline Mutwa Thitu (2:39:51).

Hofstetter lief erst ihren zweiten Marathon. Sie verbesserte ihre persönliche Bestzeit um fast fünf Minuten (zuvor 2:43:40). «Ich versuche immer, mit Spass zu laufen», sagte Hofstetter im Zielinterview. «Dass es heute so gut gelaufen ist, macht mich einfach nur happy.» Und einen erstaunlichen Nachsatz schob Hofstetter nach: «Nach Luzern entschied ich mich erst im Februar, mich dem Marathon nochmals anzunehmen.»

heg/jgg