Vorfall am Bahnhof HardbrückeVersuchte Tötung – Zürcher Staatsanwaltschaft leitet Strafverfahren gegen Zugschubser ein
Der 42-jährige Mann, der am Pfingstmontag versucht hat, einen 10-Jährigen vor den Zug zu stossen, hat sich gestellt. Die Staatsanwaltschaft beantragt Untersuchungshaft.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft gegen einen Mann beantragt, der im Bahnhof Zürich-Hardbrücke einen 10-Jährigen auf das Gleis stossen wollte.
Gegen den 42-Jährigen sei ein Verfahren wegen versuchter Tötung eröffnet worden, sagte ein Mediensprecher der Zürcher Staatsanwaltschaft am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er bestätigte damit einen Bericht von «Watson». Der Entscheid über die Haft steht noch aus. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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Der Vorfall ereignete sich am Pfingstmontag. Ein Passant konnte noch eingreifen, bevor der 10-Jährige vor einen einfahrenden Zug gestossen wurde. Gemäss Stadtpolizei war es schon in der Unterführung zum Streit zwischen dem 42-Jährigen und einer Gruppe Kinder gekommen. Der 42-Jährige flüchtete, stellte sich aber später auf einem Polizeiposten.
SDA/lop
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