AboVorentscheid im KantonsratPeinliche Datenlecks: Zürcher PUK soll acht Fragen beantworten
Die Vorgänge rund um die auf abenteuerliche Weise aufgetauchten sensiblen Daten aus der Justizdirektion sollen parlamentarisch aufgearbeitet werden.
Aktion im damaligen Parlamentsgebäude: Milieubeizer Roland Gisler lädt am 19. Dezember 2022 Datenträger und geleakte Akten ab.
Foto: Urs Jaudas
Jahrelang hat die Zürcher Justizdirektion Festplatten mit hochsensiblen Daten wie Telefonnummern und Adressen von Staatsanwälten über einen dubiosen Mittelsmann entsorgen lassen. Dieser hat die Datenträger aber teilweise behalten und im Drogen- und Sexmilieu verbreitet. Im vergangenen Herbst hat SVP-Kantonsrat Valentin Landmann diese Vorgänge publik gemacht.
