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Kanton Zürich
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AboNagra reicht Pläne ein
Atomgegner kündigen Referendum gegen Endlager im Zürcher Unterland an

Nächste Woche werden beim Bund die Pläne für ein Atommüll-Endlager Nördlich Lägern eingereicht. Obwohl noch Jahre bis zu einem Entscheid vergehen werden, regt sich jetzt schon Widerstand.

Cyrill Pinto
Armin Pechstein, Hydrogeologe und zustaendig fuer das Langzeitbeobachtungssystem bei der Bohrung Stadel-3, links, und Seraina Kauer, Hydrogeologin und Fachspezialistin Raumplanung und Umwelt bei der Nagra, rechts, bei der Messtelle Stadel-3, aufgenommen am Mittwoch, 30. Oktober 2024 in Stadel. Fuer das geplante geologische Tiefenlager fuer Radioaktiven Atommuell am Standort Noerdlich Laegern muss die Nagra, die Nationale Genossenschaft fuer die Lagerung radioaktiver Abfaelle, ein Rahmenbewilligungsgesuch (RBG) bei den Bundesbehoerden einreichen. Die Nagra wird am 19. November 2024 das Rahmenbewilligungsgesuch einreichen. (KEYSTONE/Michael Buholzer)
Der Standort im Anflugbereich des Flughafens Zürich ist umstritten: Arbeit an der Messstelle bei der Bohrung Stadel-3 (30. Oktober 2024).
Foto: Michael Buholzer (Keystone)
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In Kürze:
  • Die Nagra plant ein Tiefenlager für radioaktiven Abfall im Zürcher Unterland.
  • Das Gesuch wird nächstes Jahr dem Bundesrat zur Entscheidung vorgelegt.
  • Bedenken wegen geologischer Risiken führen zu Referendumsbestrebungen von Umweltgruppen.

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