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Der Konkurrenzkampf tobt
Er ist der ZSC-Gewinner des Wochenendes

Lions' forward Yannick Zehnder #12 celebrates his goal with his teammate Lions' forward Vinzenz Rohrer #9 after scoring the 0:1, during a National League regular season game of the Swiss Championship between Geneve-Servette HC and ZSC Lions, at the ice stadium Les Vernets, in Geneva, Switzerland, Saturday, January 27, 2024. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi)
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Dass Headcoach Marc Crawford in jedem Spiel mit neuen Linien antritt, generiert bei den ZSC Lions im Hinblick auf das Playoff einen internen Wettbewerb in zwei Kategorien. Bei der ersten Frage geht es schlicht um den Platz in der Aufstellung: Wer wird zu den 13 Stürmern gehören, die am 16. März im ersten Viertelfinalspiel dabei sein werden? Und wer wird zuschauen müssen? Die zweite zu beantwortende Frage: Wer wird den begehrten Top-9-Platz in den ersten drei Linien erhalten, wem wird nur die 4. Linie und wem die Rolle des 13. Stürmers bleiben?

Spannend ist vor allem die zweite Frage. Weil, vorausgesetzt, es sind alle gesund, es bei genauerer Betrachtung dort nur noch um einen Platz geht. Denn auch wenn Crawford wirbelt und wirbelt, bot der 5:2-Sieg am Samstag in Genf einige Hinweise auf seine wohl bevorzugte Aufstellung. Und es kristallisierte sich mit Yannick Zehnder ein Gewinner des Wochenendes heraus.

Nachdem Crawford am Freitag beim 4:1-Sieg gegen Biel wieder einmal teilweise selbst von seinen wenigen Konstanten abgewichen war, waren sie in Genf wieder zu sehen: seine drei Topcenter und ihr Stammflügel. Der von einer Fussverletzung wieder genesene Denis Malgin hatte Rudolfs Balcers an seiner Seite, Juho Lammikko stürmte neben Jesper Frödén, und Derek Grant wurde wieder mit dem jungen Vinzenz Rohrer vereinigt.

Der schwierige Start in Zürich

Da man sich unter den restlichen Flügelstürmern weder Sven Andrighetto noch Denis Hollenstein ernsthaft in der vierten Linie vorstellen kann, bleibt eben nur noch ein Platz in den Top 9 frei. Diesen erhielt am Samstag Zehnder, und er nutzte seine Chance neben Grant/Rohrer mit zwei Toren vorzüglich. Es waren in der Entstehung ähnliche Treffer nach schnellen Kontern, bei denen Zehnder Servettes Goalie Jussi Olkinuora aber variantenreich bezwang.

Behält Zehnder diesen Platz, wäre es eine Geschichte des Aufstiegs. Denn auch wenn er nach dem Spiel in Genf betonte, wie sehr ihm das Eishockeyleben in Zürich immer gefallen habe, war es seit seinem Wechsel vom EVZ zum ZSC letzten Sommer bislang nicht nur eine Erfolgsgeschichte. Auch Zehnder wurde mehrfach Opfer der Rotationen Crawfords, er war häufig nur 13. Stürmer oder gar überzählig – das war nicht die Rolle, die sich der 26-Jährige vom Transfer erhofft hatte.

27.01.2024; Genf; Eishockey National League - Genf-Servette HC - ZSC Lions;
Vinzenz Rohrer (ZSC) Yannick Zehnder (ZSC) Derek Grant (ZSC) jubeln nach dem Tor zum 0:3, Marc-Antoine Pouliot (Genf)
(Laurent Daspres/freshfocus)

Natürlich ist dies nur eine Momentaufnahme und kann sich Zehnder seiner Sache nicht sicher sein. Nicht nur, weil Crawford vorerst weiter rotieren wird. Sondern auch, weil das ungleiche Duo mit dem 33-jährigen und 1,91 m grossen NHL-Veteranen Grant und dem flinken und 13 cm kleineren Teenager Rohrer zumindest statistisch ein Phänomen ist. Egal, wer die beiden ergänzt, sie sind die besten Chancen-Generatoren des Leaders.

Und da gibt es ja auch noch den Kampf um die 4. Linie. Mit Simon Bodenmann und Chris Baltisberger erhoffen sich mindestens zwei dort involvierte Stürmer auch noch Top-9-Plätze. Beide kommen zwar nicht immer, aber dennoch immer wieder auch im Powerplay zum Einsatz.

Auch nicht zu vergessen sind der im Boxplay fix gesetzte Reto Schäppi sowie Justin Sigrist und Willy Riedi, der in Genf verletzt fehlte. Einer von ihnen wird bei Playoff-Beginn zuschauen müssen. Das Rennen um die allerletzten Plätze bleibt spannend – und ist prominent besetzt.

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