National LeagueZSC Lions drehen die Partie und siegen gegen Lausanne
Im ersten Drittel lagen die Zürcher noch zurück. Dann begann sich der ZSC zu wehren und schaffte den Sieg.
Bisher war die Saison der Lions ein stetiges Auf und Ab. Sieg reihte sich an Niederlage und Niederlage reihte sich an Sieg. Kurz: Die Zürcher zeigten bisher zwei Gesichter. Verloren sie am Freitag gegen Servette 4:5 nach Penaltyschiessen, gewannen sie am Samstag gegen Rapperswil-Jona 2:1 nach Verlängerung. Und gegen Lausanne? Zu was entschieden sie sich? Sieg oder Niederlage? Nun, der ZSC gewann 3:1.
Beide Teams zeigten eine gute Startphase, gab es doch bereits in dieser mehrere Torchancen. Die Lausanner waren es dann, denen das erste Tor gelang. Froidevaux schoss in der 14. Minute das 1:0. Und die Zürcher? Reagierten sie? Nein. Zumindest im ersten Drittel nicht, flachte das Spiel doch merklich ab. Im zweiten Drittel kam der ZSC jedoch zurück. Chris Baltisberger profitierte von einem Abpraller und glich für die Zürcher aus. Von diesem Moment an wollten die Lions mehr. Sie wollten den Sieg.
Trotz Chancen im Mitteldrittel gelang ihnen der Führungstreffer erst in der 44. Minute durch Roe. Er musste nach einem herrlichen Andrighetto-Pass nur noch Lausanne-Goalie Stephan bezwingen. Von den Lausannern war fortan nicht mehr viel zu sehen. Im Gegensatz zu den Lions: Marti erhöhte in der 46. Minute noch auf 3:1. Und dabei blieb es. Die Lions wird der Sieg freuen. Ist das Auf und Ab doch erstmals vorbei. Sieg folgte nämlich auf Sieg.
Telegramm:
ZSC Lions – Lausanne 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)
7180 Zuschauer. – SR Stricker/Stolc (SVK), Wolf/Betschart. – Tore: 14. Froidevaux (Douay) 0:1. 26. Chris Baltisberger (Geering) 1:1. 44. Roe (Andrighetto) 2:1. 46. Christian Marti 3:1. – Strafen: 5mal 2 plus 10 Minuten (Chris Baltisberger) gegen ZSC Lions, 5mal 2 Minuten gegen Lausanne. – PostFinance-Topskorer: Andrighetto; Kenins.
ZSC Lions: Waeber; Noreau, Christian Marti; Phil Baltisberger, Geering; Trutmann, Berni; Morant; Chris Baltisberger, Roe, Andrighetto; Pedretti, Krüger, Hollenstein; Pettersson, Prassl, Wick; Simic, Schäppi, Sigrist; Diem.
Lausanne: Stephan; Heldner, Frick; Genazzi, Barberio; Grossmann, Aurélien Marti; Krueger, Froidevaux; Bertschy, Gibbons, Kenins; Conacher, Malgin, Almond; Maillard, Emmerton, Bozon; Leone, Jäger, Douay.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Blindenbacher, Bodenmann und Capaul (alle verletzt). Lausanne ab 57:51 ohne Torhüter.
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