AboFlinke HipposEin Mensch entkommt dem Flusspferd kaum
Über das Flusspferd kursieren viele falsche Vorstellungen. So massig, plump und träge ist es nämlich nicht. Kurator Adrian Baumeyer vom Basler Zolli klärt auf.
Kleine Wellen kräuseln das trübe Wasser. Kein Zweifel, dort drin in dem Tümpel bewegt sich etwas. Plötzlich taucht ein riesiger Kopf auf. Das weit aufgesperrte Maul entblösst vier gewaltige Hauer. Ein seltsamer, lang gezogener Laut ertönt. Zuerst klingt er wie das Schnauben eines Pferdes, dann geht er in eine Art Wiehern über.