Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

US-Kapitol
Zaun wird wegen Pro-Trump-Demonstration wieder aufgebaut

1 / 3
Für Samstag ist nun eine Demonstration zur Unterstützung von Angeklagten angekündigt, die sich wegen dem sechsten Januar vor Gericht verantworten müssen. 
Am sechsten Januar dieses Jahres stürmten Trump-Anhängerinnen und -Anhänger das US-Kapitol. 
Danach wurde das Kapitol durch einen Sicherheitszaun geschützt, welcher nun wieder aufgebaut wird. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die Kapitolspolizei teilte am Montag mit, geplant sei, vorübergehend erneut einen Zaun rund um das Parlamentsgebäude zu errichten. Polizeichef Tom Manger kündigte an, das Recht auf friedlichen Protest werde geschützt. Unruhestifter sollten aber zu Hause bleiben. «Wir werden das Gesetz durchsetzen und keine Gewalt dulden.»

Für Samstag ist eine Demonstration zur Unterstützung von Angeklagten angekündigt, die sich wegen der Erstürmung am 6. Januar vor Gericht verantworten müssen. Organisator ist ein früherer Mitarbeiter von Trumps Wahlkampfteam. Der Zaun war nach der Erstürmung errichtet und erst im Juli wieder abgebaut worden. Mindestens fünf Menschen waren bei den Krawallen ums Leben gekommen, darunter ein Polizist. Die Kapitolspolizei war damals in die Kritik geraten, weil die Sicherheitskräfte des Parlaments den Angriff nicht abwehren konnten.

Weiterer Mann festgenommen

In einer weiteren Mitteilung der Kapitolspolizei hiess es, Sicherheitskräfte hätten am Montag in der Umgebung des Parlamentssitzes einen Mann festgenommen, in dessen Wagen eine Machete und ein Bajonett gefunden worden seien. Der 44-Jährige sei wegen unerlaubten Waffenbesitzes festgenommen worden. Einem Polizisten sei das Fahrzeug aufgefallen, auf dem ein Hakenkreuz und andere rechtsextreme Symbole geprangt hätten. Statt eines Nummernschilds sei ein Bild einer US-Flagge angebracht gewesen.

SDA/sys