Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Schweiz - Ghana 0:2
Die WM-Hauptprobe misslingt

Das 1:0 Ghanas: Mohammed Salisu bringt die Afrikaner mit einem Kopfball in der 70. Minute in Führung.

Einige wollten Spielpraxis sammeln, manche Selbstvertrauen tanken, andere einfach nur ein gutes Gefühl bekommen. Stattdessen werden sich die Schweizer Fragen stellen. Die WM-Hauptprobe in der grossen Hitze von Abu Dhabi misslingt. Das Team von Trainer Murat Yakin gibt beim 0:2 gegen Ghana kein gutes Bild ab.

Dabei starten die Schweizer gefällig. Breel Embolo, vor allem er, sorgt in der Abwehr des afrikanischen WM-Teilnehmers für Betrieb. Aber mehr als eine gute Gelegenheit für Ruben Vargas schaut dabei nicht heraus.

Zur Pause steht es 0:0, weil sowohl die Ghanaer wie die Schweiz durch Embolo kurz vor der Halbzeit vorzügliche Chancen vergeben. Nationaltrainer Murat Yakin reagiert, er bringt drei Neue, darunter Noah Okafor, der mit seinen Leistungen in Salzburg zu einem Hoffnungsträger avanciert ist.

Nach der Pause taucht die Schweiz ab

Eine gute Szene hat der Offensivspieler, nach Vorarbeit von Xherdan Shaqiri schlenzt er den Ball am Tor vorbei. Zwei Minuten sind da in der zweiten Halbzeit absolviert. Es wird die beste Schweizer Szene nach der Pause bleiben.

Vor allem in der Schlussphase spielt nur noch Ghana. Die Afrikaner gehen in der 70. Minute durch Mohammed Salisu nach einem Corner in Führung. Der eingewechselte Antoine Semenyo kann kurz darauf auf 2:0 erhöhen. Beide Male sieht die Schweizer Defensive nicht gut aus. Beide Male ist Eray Cömert involviert.

Die Schweizer haben keine Antwort mehr parat. Die Niederlage könnte gar noch höher ausfallen. Die Bedingungen seien mit der Hitze schwierig gewesen, sagt Shaqiri. «Aber wir hätten besser auftreten sollen.» Eine Woche bleibt den Schweizern bis zum WM-Auftakt gegen Kamerun. Shaqiri sagt: «Ich bin zuversichtlich, dass wir dann bereit sein werden.»

37'

Kleine Schrecksekunde. Freuler bleibt nach einem Zweikampf liegen. Er kann aber weiterspielen: Die WM-Teilnahme ist nicht in Gefahr.

Und wo ist Shaqiri?

Der Schweizer Star bestritt seine letzte Partie für Chicago Anfang Oktober. Zuletzt hielt er sich beim FC Lugano fit. Die fehlende Spielpraxis ist dem Kreativgeist anzumerken. Es mangelt ihm an Ideen. Und so auch dem Schweizer Spiel.

Wo bleiben die Schweizer?

Nach einer guten Anfangsphase ist es ruhig geworden um Yakins Team. Wir warten seit bald einer halben Stunde auf eine Torchance.

31' die grösste Chance bisher

Eckball Ghana. Sommer klebt auf der Linie, Williams verschafft sich Raum – sein Kopfball aus kurzer Distanz fliegt aber am Tor vorbei. Da haben die Schweizer Glück gehabt.

Ohne VAR

Trinkpausen wird es übrigens auch an der WM geben, auch wenn dann die meisten Stadien runtergekühlt sind. Der VAR, der natürlich an der WM zum Einsatz kommen wird, ist bei diesem letzten Test abwesend. Die Schweizer sind darüber kaum unglücklich. Ghana hatte nämlich vorhin gute Gründe, einen Penalty zu fordern.

Trinkpause

Die Teams dürfen rasch verschnaufen. Und – wichtiger – etwas trinken.

23' Erste Chance für die Ghanaer

Jordan Ayew, einer der Söhne der Fussballlegende Abédi Pelé, schlenzt den Ball vom Strafraum aus. Sommer entschärft mühelos.

22' Die Schweizer spielen mit dem Feuer

Cömert spielt den Ball fast auf der Grundlinie zu Goalie Sommer. Und dieser leitet den Ball vor einem heranstürmenden Ghanaer seelenruhig weiter. Wäre den Stürmer an den Ball gekommen, wäre es ein Tor gewesen.

Die Schweizer müssen ihre Schuhwahl überdenken

Der Rasen wurde gewässert, er scheint dementsprechend glitschig. Immer wieder rutschen die Schweizer aus. Womöglich müssen sie dann ihre Schuhwahl überdenken.

15'

Eine Viertelstunde ist absolviert. Und Ghana ist mittlerweile auch im Spiel angekommen. Die Partie ist ausgeglichen.

Die Luft ist draussen ...

…, aber nur beim Ball. Nach dem der Schiedsrichter das Spielgerät getestet hat, geht es weiter.

Aktiver Beginn von Embolo

Der Stürmer bestätigt seine starke Form aus Monaco. Er ist in der Anfangsphase allgegenwärtig. Nun holt er einen Corner heraus. Dieser bleibt aber ohne Ertrag. Für Embolo wird übrigens der WM-Auftakt in einer Woche noch etwas spezieller: Er ist in Kamerun geboren.

8'

Goalie Sommer muss erstmals eingreifen. Wobei das schon fast eine Übertreibung ist. Weil der Schuss geblockt wird, braucht er den Ball nur aufzunehmen.

6' nächste Chance für die Schweiz

Toller Angriff der Schweizer: Embolo wird mit einem Steilpass lanciert und spielt dann den Ball von rechts durch den Strafraum zu Vargas. Dessen Abschluss aus guter Distanz gerät aber ungenau.

4' erste Chance für die Schweiz

Embolo spielt den Ball mit dem Innenrist zur Mitte, Zigi zögert und kann dann nicht klären, Freuler und Widmer verpassen.

Zakaria im Fokus

Denis Zakaria steht bei der Schweiz in diesem Jahr erstmals in der Startaufstellung. Er blickt bei Juventus und nun Chelsea auf keine einfache Zeit. Immerhin: Kurz vor dem Zusammenzug zeigte er für die Engländer in der Champions League einen starken Einsatz.

Anpfiff

Und los gehts in die WM-Hauptprobe. Wir sind gespannt, was die Schweizer zu bieten haben.

Hitze in Abu Dhabi

Im arabischen Emirat ist es um 14 Uhr Ortszeit deutlich über 30 Grad heiss. Die Schweizer Ersatzspieler haben es sich auf der Tribüne im Schatten bequem gemacht. Höchstens ein paar wenige Tausend Zuschauer haben sich ins Stadion verirrt. In einer Woche gegen Kamerun wird die Kulisse eine ganz andere sein.

Das sagt Yakin zur Dreierkette:

Er wolle flexibel sein und verschiedene Systeme spielen lassen können, sagt der Nationaltrainer. Aber grundsätzlich sei das System nebensächlich, wichtiger sei, wie sich die Spieler auf dem Platz verhalten würden.

Alter Bekannter in Ghanas Tor

Goalie von Ghana ist St. Gallens Publikumsliebling Lawrence Ati-Zigi. Weitere prominente Spieler sind die Ayew-Brüder, sowie Inaki Williams von Athletic Bilbao, der einst auch ein Länderspiel für Spanien bestritt.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.