AboChina-Experte zweifelt an Echtheit«Wurde dieser Post tatsächlich von Peng Shuai verfasst?»
Die Missbrauchsvorwürfe der chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai bleiben ungeklärt. Bald beginnt Olympia. Professor Simon Chadwick ordnet ein und hinterfragt.
Der Fall Peng Shuai ist in aller Munde, die Tennis-Frauentour WTA zieht sich aus China zurück. Hätten Sie Anfang November gedacht, dass Pengs Missbrauchsvorwürfe gegen den Ex-Vizepremier eine solche Welle auslösen könnten?
Die einfache Antwort lautet: nein. Aber was ich gerne wissen möchte: Wer hat diesen Social-Media-Post geschrieben, der am Ursprung dieser Welle steht? Und wer hat ihn zum Thema gemacht? Man lässt uns glauben, dass die Vorwürfe Pengs veröffentlicht und innerhalb von 30 Minuten wieder entfernt wurden. Es wurde viel über diesen Fall geredet, über Pengs Anschuldigungen, über Thomas Bach (den IOK-Präsidenten). Aber nur sehr wenige haben den ursprünglichen Post hinterfragt. Wurde dieser tatsächlich von ihr verfasst? Diese Frage ist durchaus legitim. Auch wenn das im Westen nicht gut ankommen mag.